Ein jegliches hat seine Zeit von Friedrich von Hagedorn

Ein türkscher Geistlicher schrieb frostige Gedichte,
Und führte sie doch stets in seiner Predigt an,
Und sagte, daß er sie selbst im Gebet ersann.
Zu dem sprach Gabriel, im nächtlichen Gesichte:
Die Verse, welche man im Beten ausgedacht,
Sind schlecht wie ein Gebet, wobei man Verse macht.
Arbeitsblatt zum Gedicht
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Details zum Gedicht „Ein jegliches hat seine Zeit“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
6
Anzahl Wörter
47
Entstehungsjahr
1708 - 1754
Epoche
Aufklärung

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Ein jegliches hat seine Zeit“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Friedrich von Hagedorn. Geboren wurde Hagedorn im Jahr 1708 in Hamburg. Im Zeitraum zwischen 1724 und 1754 ist das Gedicht entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her der Epoche Aufklärung zuordnen. Bei dem Schriftsteller Hagedorn handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 6 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 47 Worte. Weitere Werke des Dichters Friedrich von Hagedorn sind „Der Morgen“, „Dauer der Scribenten“ und „Die Schule“. Zum Autor des Gedichtes „Ein jegliches hat seine Zeit“ haben wir auf abi-pur.de weitere 252 Gedichte veröffentlicht.

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