Abitur - Nachhilfe und Abistress

Abitur - und dann???

Mit dem Abi in der Tasche kann man einiges anstellen. Es stehen einem viele Türen offen. Von einem Universitätsstudium bis zur Berufsausbildung kann man jeden beliebigen Weg einschlagen.

Zu beachten ist beim Studium jedoch, dass es teilweise Zugangsbeschränkungen gibt. So wird der Zugang zu besonders beliebten Studiengängen mit dem so genannten Numerus Clausus geregelt. Bringt der Bewerber für einen Studiengang also nicht den erforderlichen Mindest-Notenschnitt mit, wird es zunächst nichts mit dem heiß begehrten Studium. Manchmal sind für bestimmte Studiengänge auch Nachweise von Praktika erforderlich.

Hochschulstudium

Das Wort Studium bezeichnet das wissenschaftliche Lernen und Forschen an Hochschulen. Mit Hochschulen sind Universitäten, Kunsthochschulen und Akademien gemeint. Je nach Auswahl des Studienganges dauert ein Studium mindesten 6 Semester. Allerdings ist die Zeit des Studiums nach oben hin offen. Schließlich liegt es auch immer am Studenten selbst, wie lange er tatsächlich für den angestrebten Abschluss benötigt. Den Bachelor, der erste akademische Grad, erreicht man in der Regel bereits nach 6 Semestern.

Das während des Studiums durch Vorlesungen, Laborpraktika und vor allem Selbststudium erlangte Wissen wird in Prüfungen abgefragt. Am Ende eines jeden Studiums steht die Master-, Diplom- oder Magisterarbeit. Diese Abschlussarbeit ist der schriftliche Leistungsbestandteil der Abschlussprüfung und führt oft zusammen mit den mündlichen Prüfungen zur Erlangung eines akademischen Grades.

Studiert werden kann so ziemliches alles. Wichtig ist es nur bei dem vielfältigen Angebot auch den für sich passenden Studiengang zu finden. Ganz außer Acht sollte man auch die Zukunftsaussichten im jeweiligen Berufszweig nicht lassen.

Auch eigentlich gleiche Studiengänge können sich inhaltlich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden. Vor dem Studium sollte man sich in jedem Fall eingehend über die jeweilige Hochschule und das Wissensgebiet informieren. So erspart man sich einen späteren oft sehr mühsamen Studienplatzwechsel.

Vor dem Studium empfiehlt es sich, in den entsprechenden Berufsfeldern Praktika zu absolvieren. Das eigentliche Studium ist später sehr theoretisch und Vorkenntnisse im jeweiligen Beruf können dann Gold wert sein.

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Viele interessante Informationen zum Thema Studium. Es werden die verschiedenen Möglichkeiten zur Erlangung eines Hochschulabschlusses vorgestellt. Insgesamt betrachtet eine umfangreiche Informationssammlung mit vielen nützlichen Tipps.

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Hier werden die verschiedensten Anbieter von Fernstudiengängen vorgestellt.

Duales Studium - Studieren neben dem Beruf

Unter dem Begriff des dualen Studiums versteht man die Verbindung zwischen einem Studium und beruflicher Praxis oder sogar einer Berufsausbildung. An der Universität oder Fachhochschule besucht man die Vorlesungen, während man im Unternehmen einen Einblick in die Berufspraxis gewinnt oder eine Ausbildung abschließt. Dabei bilden Theorie und Praxis eine feste Einheit. Dies ist mithin auch der wesentliche Unterschied zum Teilzeitstudium. Anders als im Vollzeitstudium bietet das duale Studium die Möglichkeit sich bereits fest in einem Unternehmen zu integrieren und mit viel Praxiserfahrung in das Berufsleben einsteigen zu können. Zudem erhält der Student bereits eine Vergütung vom Unternehmen.

Wer sich dafür entscheidet, sollte jedoch bedenken, dass das duale Studium eine massive Doppelbelastung darstellt. Besonders der Lernaufwand in den theoretischen Teilen gestaltet sich als sehr zeitintensiv. Wer sich dennoch für ein attraktives duales Studium entscheiden möchte, muss sich sowohl bei der Hochschule einschreiben und bei einem passenden Unternehmen bewerben. Letzteres sollte zuerst erfolgen. Ist die Bewerbung erfolgreich, kann sich an der Hochschule unter Vorlage des jeweiligen Praktikums- oder Ausbildungsvertrages eingeschrieben werden, welche mit dem Unternehmen in Kooperation steht. Der jeweilige Studiengang wird zuvor mit dem Unternehmen abgesprochen.

iubh-dualesstudium.de - Studium parallel zur Ausbildung
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Berufsausbildung

Mit dem Abitur kann man selbstverständlich auch direkt in eine Berufausbildung starten. In vielen Ausbildungsberufen werden sogar bevorzugt Abiturienten eingestellt. Häufig sind das Berufe in denen nach der Ausbildung ein weiterführendes Studium angeschlossen werden sollte. Die Ausbildung zum Bankkaufmann ist hier ein klassisches Beispiel.

Die Berufsausbildung dauert zwischen 2 und 3 Jahren. Häufig wird die Ausbildungszeit bei Abiturienten auf 2 Jahren verkürzt. Dem Auszubildenden wird während der Ausbildung eine Vergütung gezahlt. Dieses Gehalt ist üblicherweise über die Ausbildungsjahre gestaffelt. D.h. es steigt mit jedem Ausbildungsjahr.

Typisch ist eine duale Ausbildung. Die Ausbildung ist dabei zweigeteilt. Das theoretische Grundlagenwissen wird in einer Berufschule vermittelt. Im jeweiligen Ausbildungsbetrieb werden verschiedene Abteilungen durchlaufen und damit dem Azubi die Arbeitspraxis vermittelt. Es gibt jedoch auch Ausbildungsberufe, die nur schulisch oder auch nur betrieblich gelehrt werden.

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