Spätherbst von Hermann Ludwig Allmers

Der graue Nebel tropft so still
Herab auf Feld und Wald und Heide,
Als ob der Himmel weinen will
In übergroßem Leide.
 
Die Blumen wollen nicht mehr blühn,
Die Vöglein schweigen in den Hainen,
Es starb sogar das letzte Grün,
Da mag er auch wohl weinen.
Arbeitsblatt zum Gedicht
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Details zum Gedicht „Spätherbst“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
46
Entstehungsjahr
1821 - 1902
Epoche
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz,
Realismus

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Spätherbst“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Hermann Ludwig Allmers. 1821 wurde Allmers in Rechtenfleth (Niedersachsen) geboren. Im Zeitraum zwischen 1837 und 1902 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz, Realismus, Naturalismus oder Moderne kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das vorliegende Gedicht umfasst 46 Wörter. Es baut sich aus 2 Strophen auf und besteht aus 8 Versen. Die Gedichte „Feldeinsamkeit“, „Im Colosseum“ und „Strandlust“ sind weitere Werke des Autors Hermann Ludwig Allmers. Zum Autor des Gedichtes „Spätherbst“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 18 Gedichte vor.

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