Rückkehr von Felix Dörmann

Wieder ruht mir in den Armen
Der geliebte braune Körper
Mit dem dunklen Kranz der Haare
Auf der heißen, vollen Brust.
 
Wieder bett ich meine Lippen
Und mein tränenfeuchtes Antlitz
In das warme, duftdurchströmte
Lebenslust-durchglühte Fleisch.
 
Und die braunen, starken Arme
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Pressen sich um meinen Nacken
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Unter Lachen, unter Tränen,
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Leidenschaftlich, wild und heiß.
 
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Ja, Du bist der Born der Liebe,
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Bist der Anfang und das Ende,
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Und der müde Wandrer wendet
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Nach der Fahrten trübem Irrsal,
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Freudig wieder heim zu Dir.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.1 KB)

Details zum Gedicht „Rückkehr“

Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
17
Anzahl Wörter
82
Entstehungsjahr
1870 - 1928
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Rückkehr“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Felix Dörmann. Im Jahr 1870 wurde Dörmann in Wien geboren. Im Zeitraum zwischen 1886 und 1928 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne, Expressionismus, Avantgarde / Dadaismus oder Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit zuordnen. Bei Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit der Zuordnung. Die Auswahl der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und muss daher nicht unbedingt richtig sein. Das Gedicht besteht aus 17 Versen mit insgesamt 4 Strophen und umfasst dabei 82 Worte. Die Gedichte „Ein Abschied“, „Toni“ und „Was dann?“ sind weitere Werke des Autors Felix Dörmann. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Rückkehr“ weitere 89 Gedichte vor.

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