Anna von Felix Dörmann

1	Dein Haar ist spröd, Dein Antlitz dunkelbraun,
2	Wie müde Veilchen Deine Augen blau'n;
3	Dein Schritt ist schwer und Deine Hand ist kalt,
4	Schon nennt Dich dieser oder jener alt ...
5	Was Dir im Herzen zittert, ahn' ich kaum.
6	Blüht Dir ein Glück? Zerrann Dir jeder Traum?
7	Ich weiß ja nichts von Dir als das allein:
8	Was irgend Gutes noch in mir - ist Dein.

Details zum Gedicht „Anna“

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Anna“ ist Felix Dörmann. 1870 wurde Dörmann in Wien geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1886 bis 1928 entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne, Expressionismus, Avantgarde / Dadaismus oder Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Die Richtigkeit der Epochen sollte vor Verwendung geprüft werden. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da es keine starren zeitlichen Grenzen bei der Epochenbestimmung gibt, können hierbei Fehler entstehen. Das vorliegende Gedicht umfasst 63 Wörter. Es baut sich aus 4 Strophen auf und besteht aus 8 Versen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Felix Dörmann sind „Ein Abschied“, „Toni“ und „Was dann?“. Zum Autor des Gedichtes „Anna“ haben wir auf abi-pur.de weitere 89 Gedichte veröffentlicht.

Weitere Gedichte des Autors Felix Dörmann (Infos zum Autor)

• Was ich liebe
• Astaroth
• Abbadon triumphans
• Die Willis
• Ein Abschied
• Toni
• Was dann?
• Kitty
• Hermance
• Dereinst erlebt

Zum Autor Felix Dörmann sind auf abi-pur.de 89 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.