Vergebens von Felix Dörmann

Nimmer löschen, nimmer stillen
Kann ich diese dunkle Sehnsucht
Nach dem Tode.
All mein atemloses Kämpfen,
Sie zu zwingen, ist vergebens.
 
Jene Zeiten, wo ich glaubte
Eine heiße, tiefe Liebe
Könnte tilgen diese Sehnsucht,
Sind vorüber - tot - begraben;
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Denn die Liebe ist gekommen
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Und die dunkle Sehnsucht blieb,
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Und die Liebe ist geschieden,
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Und die Sehnsucht stieg und stieg.
 
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Nimmer löschen, nimmer stillen
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Kann ich diese dunkle Sehnsucht
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Nach dem Tode.
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All mein atemloses Kämpfen,
18 
Sie zu zwingen, ist vergebens.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24 KB)

Details zum Gedicht „Vergebens“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
18
Anzahl Wörter
82
Entstehungsjahr
1870 - 1928
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Felix Dörmann ist der Autor des Gedichtes „Vergebens“. Der Autor Felix Dörmann wurde 1870 in Wien geboren. Im Zeitraum zwischen 1886 und 1928 ist das Gedicht entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne, Expressionismus, Avantgarde / Dadaismus oder Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit zuordnen. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das vorliegende Gedicht umfasst 82 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 18 Versen. Felix Dörmann ist auch der Autor für Gedichte wie „Astaroth“, „Abbadon triumphans“ und „Die Willis“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Vergebens“ weitere 89 Gedichte vor.

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