Unvertilgbar von Felix Dörmann

Einmal
Ein einziges Mal nur
Möcht' ich mich ganz vergessen
In Deinen Armen,
Möcht' ich bewußtlos trunken sein.
Aber ach,
Mag den zerfallenden,
Siechgefolterten Leib
Peitschen, schütteln, zusammenwinden
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Höchste Wollust,
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Immer noch, immer noch
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Kann ich denken,
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Kann ich mich selbst zerfasern,
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Regt sich noch
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Mein verfluchtes,
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Elendes Ich!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „Unvertilgbar“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
16
Anzahl Wörter
49
Entstehungsjahr
1870 - 1928
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Unvertilgbar“ ist Felix Dörmann. Dörmann wurde im Jahr 1870 in Wien geboren. In der Zeit von 1886 bis 1928 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne, Expressionismus, Avantgarde / Dadaismus oder Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das 49 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 16 Versen mit nur einer Strophe. Weitere Werke des Dichters Felix Dörmann sind „Ein Abschied“, „Toni“ und „Was dann?“. Zum Autor des Gedichtes „Unvertilgbar“ haben wir auf abi-pur.de weitere 89 Gedichte veröffentlicht.

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