Verrieth mein blasses Angesicht von Heinrich Heine
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Verrieth mein blasses Angesicht |
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Dir nicht mein Liebeswehe? |
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Und willst du, daß der stolze Mund |
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Das Bettelwort gestehe? |
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O, dieser Mund ist gar zu stolz, |
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Und kann nur küssen und scherzen; |
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Er spräche vielleicht ein höhnisch Wort, |
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Während ich sterbe vor Schmerzen. |
Details zum Gedicht „Verrieth mein blasses Angesicht“
Heinrich Heine
2
8
42
1823–1824
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Verrieth mein blasses Angesicht“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Heinrich Heine. Heine wurde im Jahr 1797 in Düsseldorf geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes geht auf das Jahr 1824 zurück. Erschienen ist der Text in Hamburg. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Junges Deutschland & Vormärz zuordnen. Der Schriftsteller Heine ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 42 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit insgesamt 2 Strophen. Weitere Werke des Dichters Heinrich Heine sind „Alte Rose“, „Altes Lied“ und „Am Golfe von Biskaya“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Verrieth mein blasses Angesicht“ weitere 535 Gedichte vor.
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