An den gelehrten Duns von Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Laß uns die Vernunft vertrinken,
Grundgelehrter Duns!
Laß uns die Vernunft vertrinken,
Denn was nützt sie uns?
 
Unsre neue Weisen kehren
Alles um und um!
Allzuklug sind ihre Lehren,
Allzuklug ist dumm!
 
Alles wollen sie ergrübeln!
10 
Alles - Gott und Wein!
11 
Trinkern wär' es zu verübeln
12 
Allzuklug zu sein!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „An den gelehrten Duns“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
49
Entstehungsjahr
1719 - 1803
Epoche
Aufklärung

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „An den gelehrten Duns“ des Autors Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Gleim wurde im Jahr 1719 in Ermsleben (Ostharz) geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1735 bis 1803 entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Aufklärung kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei Gleim handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 49 Worte. Weitere Werke des Dichters Johann Wilhelm Ludwig Gleim sind „An Leukon“, „Ich hab ein kleines Hüttchen nur“ und „An einen Maler, welcher Häßlichkeiten am liebsten malte“. Zum Autor des Gedichtes „An den gelehrten Duns“ haben wir auf abi-pur.de weitere 167 Gedichte veröffentlicht.

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