Lied von Julius Karl Reinhold Sturm
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Nur einmal möcht' ich dir noch sagen, |
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Wie du unendlich lieb mir bist, |
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Wie dich, so lang mein Herz wird schlagen, |
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Auch meine Seele nie vergißt. |
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Kein Wörtlein solltest du erwiedern, |
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Nur freundlich mir ins Auge sehn, |
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Ja, mit gesenkten Augenlidern |
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Nur stumm und schweigend vor mir stehn. |
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Ich aber legte meine Hände |
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Dir betend auf das schöne Haupt, |
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Damit dir Gott den Frieden sende, |
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Den meiner Seele du geraubt. |
Details zum Gedicht „Lied“
3
12
70
1816 - 1896
Klassik,
Romantik,
Biedermeier
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Lied“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Julius Karl Reinhold Sturm. Im Jahr 1816 wurde Sturm in Bad Köstritz geboren. Zwischen den Jahren 1832 und 1896 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text den Epochen Klassik, Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz, Realismus, Naturalismus oder Moderne zugeordnet werden. Die Angaben zur Epoche prüfe bitte vor Verwendung auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich die Literaturepochen zeitlich teilweise überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung fehleranfällig. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 70 Worte. Weitere bekannte Gedichte des Autors Julius Karl Reinhold Sturm sind „Stillbeglückt“, „Am Affenhause“ und „Zwei Gänse“. Zum Autor des Gedichtes „Lied“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 27 Gedichte vor.
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