Katzen von Gerrit Engelke

Bleib noch länger goldnes Dämmern -
Wie wird der Tag schon matt und blauer -
Verstummt ist Lärm und Werkstatthämmern.
Die Nacht liegt auf der Lauer -
 
Der Schlüssel schließt die Häusertore.
Nun Wandrer meide die dunkle Mauer -
Das Licht ist aus - es klingt im Ohre -
Liegen Strolche auf der Lauer? -
 
Hinauf die knarrenden Windeltritte.
10 
Die Gasse wäscht ein Regenschauer.
11 
Bald nahen im Schlafe weiche Schritte:
12 
Der Traum liegt auf der Lauer -
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „Katzen“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
77
Entstehungsjahr
1890 - 1918
Epoche
Expressionismus

Gedicht-Analyse

Gerrit Engelke ist der Autor des Gedichtes „Katzen“. Der Autor Gerrit Engelke wurde 1890 in Hannover geboren. Zwischen den Jahren 1906 und 1918 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Expressionismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei Engelke handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 77 Worte. Der Dichter Gerrit Engelke ist auch der Autor für Gedichte wie „Du wolltest nicht“, „Die Rede des Dichters vom Berge“ und „Der Tod im Schacht“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Katzen“ weitere 14 Gedichte vor.

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