Euridyke von Gerrit Engelke

Orpheus! Orpheus! zerstrahle die Schatten,
Brich leuchtend zu mir!
Orpheus! mein Herz will ermatten -
Mein Herz schreit nach dir!
Orpheus!
 
Geliebter! Strahlender! die Nacht, die Nacht
Droht; finsteres Wehen!
Geliebter, ich sinke! ich sinke in Nacht
Ich kann dich nicht sehen -
10 
Orpheus?
 
11 
Geliebter - hörst Du mich rufen?
12 
Die Nacht wühlt mich zu -
13 
O, ich kann nicht - mehr rufen -
14 
Orpheus, wo - bist -du?
15 
Wo - bist --?
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „Euridyke“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
15
Anzahl Wörter
73
Entstehungsjahr
1890 - 1918
Epoche
Expressionismus

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Euridyke“ des Autors Gerrit Engelke. Der Autor Gerrit Engelke wurde 1890 in Hannover geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1906 und 1918. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Expressionismus zugeordnet werden. Engelke ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 73 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 15 Versen mit insgesamt 3 Strophen. Der Dichter Gerrit Engelke ist auch der Autor für Gedichte wie „Die Stadt lebt“, „Du wolltest nicht“ und „Die Rede des Dichters vom Berge“. Zum Autor des Gedichtes „Euridyke“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 14 Gedichte vor.

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