Gasel von Gottfried Keller

Wenn schlanke Lilien wandelten, vom Weste leis geschwungen,
Wär doch ein Gang, wie deiner ist, nicht gleicherweise gelungen!
Wohin du gehst, da ist nicht Gram, da ebnet sich der Pfad.
So dacht ich, als vom Garten her dein Schritt mir leis erklungen.
Und nach dem Takt, in dem du gehst, dem leichten, reizenden,
Hab ich im Nachschaun wiegend mich dies Liedchen leis gesungen.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.4 KB)

Details zum Gedicht „Gasel“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
6
Anzahl Wörter
63
Entstehungsjahr
1819 - 1890
Epoche
Realismus

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Gasel“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Gottfried Keller. Keller wurde im Jahr 1819 in Zürich geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1835 bis 1890 entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Realismus zugeordnet werden. Bei dem Schriftsteller Keller handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das 63 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 6 Versen mit nur einer Strophe. Der Dichter Gottfried Keller ist auch der Autor für Gedichte wie „Herbstnacht“, „Herbstlied“ und „Die Zeit geht nicht“. Zum Autor des Gedichtes „Gasel“ haben wir auf abi-pur.de weitere 48 Gedichte veröffentlicht.

+ Wie analysiere ich ein Gedicht?

Daten werden aufbereitet

Fertige Biographien und Interpretationen, Analysen oder Zusammenfassungen zu Werken des Autors Gottfried Keller

Wir haben in unserem Hausaufgaben- und Referate-Archiv weitere Informationen zu Gottfried Keller und seinem Gedicht „Gasel“ zusammengestellt. Diese Dokumente könnten Dich interessieren.

Weitere Gedichte des Autors Gottfried Keller (Infos zum Autor)

Zum Autor Gottfried Keller sind auf abi-pur.de 48 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.