Der Wandrer von Hans Bethge

Nun sehnen sich der Nacht entgegen
die blauen Tale nebelstill.
Kaum daß die Wipfel sanft sich regen,
und ist ein Duft an allen Wegen,
der mir das Herz verwirren will.
 
Kein lockend Licht in aller Weite,
die Nacht gewährt mir keine Ruh,
un da ich langsam weiterschreite,
spür ich ein Ahnen als Geleite —
10 
Ich wandre meiner Heimat zu ...
Arbeitsblatt zum Gedicht
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Details zum Gedicht „Der Wandrer“

Autor
Hans Bethge
Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
10
Anzahl Wörter
59
Entstehungsjahr
1876 - 1946
Epoche
Naturalismus,
Moderne,
Expressionismus

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Der Wandrer“ des Autors Hans Bethge. 1876 wurde Bethge in Dessau geboren. Im Zeitraum zwischen 1892 und 1946 ist das Gedicht entstanden. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zu den Epochen Naturalismus, Moderne, Expressionismus, Avantgarde / Dadaismus, Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit, Exilliteratur oder Nachkriegsliteratur zu. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das vorliegende Gedicht umfasst 59 Wörter. Es baut sich aus 2 Strophen auf und besteht aus 10 Versen. Hans Bethge ist auch der Autor für Gedichte wie „Nach Sonnenuntergang“ und „Die Hoffende“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Der Wandrer“ keine weiteren Gedichte vor.

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