Winterlüfte wehen von Franz Grillparzer

Winterlüfte wehen
durch des Äthers Raum,
halb entblättert stehen
Strauch und Kraut und Baum,
 
Tot sind Floras Kinder,
hin ihr Wohlgeruch,
starr deckt sie der Winter
mit dem Leichentuch.
 
Welk ist, was mit Prangen
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feil sich bot zur Schau,
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selbst des Himmels Wangen
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färbt ein trübes Grau.
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...
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „Winterlüfte wehen“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
13
Anzahl Wörter
47
Entstehungsjahr
1791 - 1872
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Franz Grillparzer ist der Autor des Gedichtes „Winterlüfte wehen“. Im Jahr 1791 wurde Grillparzer in Wien geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1807 und 1872. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Biedermeier oder Realismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei dem Schriftsteller Grillparzer handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epochen. Das Gedicht besteht aus 13 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 47 Worte. Der Dichter Franz Grillparzer ist auch der Autor für Gedichte wie „Beethoven“, „Der Wunderbrunnen“ und „Entsagung“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Winterlüfte wehen“ weitere 300 Gedichte vor.

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