Ohne Geld, doch ohne Sorgen von Franz Grillparzer

Ohne Geld, doch ohne Sorgen,
Was gleicht meiner Seligkeit,
Geld, ei, Geld, das kann ich borgen!
Doch wer ist, der Frohsinn leiht!
 
Heute sorget ihr für morgen,
Morgen für die Ewigkeit,
Ich will heut für heute sorgen,
Morgen ist für morgen Zeit.
 
Und die Zukunft? - Wenn auch morgen
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Mich der Tod zum Opfer weiht,
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Frei von Schuld sein und von Sorgen,
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Ist ja hier schon Seligkeit!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „Ohne Geld, doch ohne Sorgen“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
67
Entstehungsjahr
1791 - 1872
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Ohne Geld, doch ohne Sorgen“ des Autors Franz Grillparzer. Grillparzer wurde im Jahr 1791 in Wien geboren. Im Zeitraum zwischen 1807 und 1872 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Biedermeier oder Realismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei dem Schriftsteller Grillparzer handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epochen. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 67 Worte. Weitere bekannte Gedichte des Autors Franz Grillparzer sind „Entsagung“, „Vorzeichen“ und „Werbung“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Ohne Geld, doch ohne Sorgen“ weitere 300 Gedichte vor.

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