Alb von Otto Julius Bierbaum

1	So bebebange ...
2	Die schwarze Nacht
3	Hat mit hohem Gewölbe die Welt überdacht.
4	Willst schlafen und träumen?
5	Es geht nicht an.
6	Dich knebelt und knechtet ein dumpfer Bann.
7	Lieg stille und lausche
8	Im schweigenden Raum,
9	Dich umschleiert kein Schlaf, dich tröstet kein Traum.
10	Gedulde und warte:
11	Es wird schon Licht,
12	Und es hebt sich das schwere, das schwarze Gewicht.

Details zum Gedicht „Alb“

Gedicht-Analyse

Otto Julius Bierbaum ist der Autor des Gedichtes „Alb“. Im Jahr 1865 wurde Bierbaum in Grünberg in Niederschlesien geboren. In der Zeit von 1881 bis 1910 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne oder Expressionismus zugeordnet werden. Bei Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit der Zuordnung. Die Auswahl der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und muss daher nicht unbedingt richtig sein. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 4 Strophen und umfasst dabei 58 Worte. Otto Julius Bierbaum ist auch der Autor für Gedichte wie „Toskanisches Mädchenlied“, „Angelika, die röselrote“ und „Und immer mehr erkenn ich dies“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Alb“ weitere 354 Gedichte vor.

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• Grabschrift für meinen Vater
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• Meines Vaters Uhr
• Reimkarussell
• Als die Kerze verlosch
• Die Eulen schrein
• Mondmüde
• Toskanisches Mädchenlied
• Angelika, die röselrote

Zum Autor Otto Julius Bierbaum sind auf abi-pur.de 354 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.