[Fragezeichen] von Otto Julius Bierbaum

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Was eigentlich die Kleine will,
Das mag der Teufel wissen!
Bald guckt sie mich gar glühend an,
Als wär sie hingerissen.
Wovon? Wozu? Ich ahn es nicht;
Der Teufel mag es wissen.
Dann aber wieder macht sie mir
Ein Lärvchen, furchtbar sauer,
Daß mirs durchs ganze Rückenmark
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Hinfährt wie kalter Schauer.
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Weshalh? Warum? Ich weiß es nicht,
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Bin immer gleich beflissen.
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Was eigentlich die Kleine will:
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Der Teufel mag es wissen.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „[Fragezeichen]“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
14
Anzahl Wörter
71
Entstehungsjahr
1865 - 1910
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „[Fragezeichen]“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Otto Julius Bierbaum. Der Autor Otto Julius Bierbaum wurde 1865 in Grünberg in Niederschlesien geboren. Im Zeitraum zwischen 1881 und 1910 ist das Gedicht entstanden. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zu den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne oder Expressionismus zu. Bei Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit der Zuordnung. Die Auswahl der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und muss daher nicht unbedingt richtig sein. Das Gedicht besteht aus 14 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 71 Worte. Weitere bekannte Gedichte des Autors Otto Julius Bierbaum sind „Die Eulen schrein“, „Mondmüde“ und „Toskanisches Mädchenlied“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „[Fragezeichen]“ weitere 354 Gedichte vor.

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