Zuversicht von Richard Dehmel

Ich hab dich selig gemacht,
mein Geliebter,
und du mich, du bist mein,
und darfst nicht bei mir sein
in meinen furchtbaren Schmerzen.
Bis in Mark und Bein
bin ich dein,
und darf nicht nach dir schrein
vor den Menschen,
10 
wenn ich sterben muß
11 
ohne deinen Kuß.
12 
Nein nein nein:
13 
du hast mich selig gemacht,
14 
Tag und Nacht
15 
fühl'ich mich an deinem Herzen
16 
leben, das an mein Herz schlug!
17 
Ja, ich fühl's, ich bleibe leben,
18 
hab dir noch so viel zu geben,
19 
o mein Leben,
20 
gab dir nie, noch nie genug!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.1 KB)

Details zum Gedicht „Zuversicht“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
20
Anzahl Wörter
91
Entstehungsjahr
1863 - 1920
Epoche
Moderne

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Zuversicht“ des Autors Richard Dehmel. Dehmel wurde im Jahr 1863 in Wendisch-Hermsdorf, Mark Brandenburg geboren. Zwischen den Jahren 1879 und 1920 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Moderne zugeordnet werden. Bei Dehmel handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 20 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 91 Worte. Die Gedichte „Ballade vom Volk“, „Bann“ und „Bastard“ sind weitere Werke des Autors Richard Dehmel. Zum Autor des Gedichtes „Zuversicht“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 522 Gedichte vor.

+ Wie analysiere ich ein Gedicht?

Daten werden aufbereitet

Weitere Gedichte des Autors Richard Dehmel (Infos zum Autor)

Zum Autor Richard Dehmel sind auf abi-pur.de 522 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.