Ein Stündchen lang von Anna Ritter
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Ich hab' an seiner Brust geruht, |
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In seinen Armen schlief ich ein, |
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Und kreuzt er nimmer meinen Weg |
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Er war doch eine Stunde mein! |
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Und wenn ich dieser Stunde Glück |
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Mit meinem Leben zahlen müßt', |
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Ich ginge lächelnd in den Tod |
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Er hat mich einmal doch geküßt! |
Details zum Gedicht „Ein Stündchen lang“
Anna Ritter
2
8
47
1865 - 1921
Realismus,
Naturalismus,
Moderne
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Ein Stündchen lang“ stammt aus der Feder der Autorin bzw. Lyrikerin Anna Ritter. Ritter wurde im Jahr 1865 in Coburg geboren. Zwischen den Jahren 1881 und 1921 ist das Gedicht entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten der Autorin her den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne, Expressionismus, Avantgarde / Dadaismus oder Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit zuordnen. Die Angaben zur Epoche prüfe bitte vor Verwendung auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich die Literaturepochen zeitlich teilweise überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung fehleranfällig. Das vorliegende Gedicht umfasst 47 Wörter. Es baut sich aus 2 Strophen auf und besteht aus 8 Versen. Die Gedichte „Sturmes Weckruf“, „Weiß nicht, was noch kommen mag“ und „Tiefe Ruhe“ sind weitere Werke der Autorin Anna Ritter. Zur Autorin des Gedichtes „Ein Stündchen lang“ haben wir auf abi-pur.de weitere 38 Gedichte veröffentlicht.
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