Thränen im Glücke von Ida von Düringsfeld

Du mußt dich nicht bekümmern,
Wenn einmal auch geschwind
Beschattet meine Stirn ist,
Die Augen voll Thränen sind.
 
Am hellsten Sonnentage,
Schwebt da ein Wölkchen nicht
Manchmal zwischen die Gegend
Und das gewaltige Licht?
 
Auf Augenblicke ruht dann
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Alles in Schatten gehüllt,
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Und doch ist's von des Lichtes
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Herrlicher Macht erfüllt.
 
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Also kann in der Liebe
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Leben athmen die Frau,
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Und dennoch an ihren Wimpern
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Zittern der Thräne Thau.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.1 KB)

Details zum Gedicht „Thränen im Glücke“

Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
16
Anzahl Wörter
69
Entstehungsjahr
1815 - 1876
Epoche
Klassik,
Romantik,
Biedermeier

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Thränen im Glücke“ der Autorin Ida von Düringsfeld. Im Jahr 1815 wurde Düringsfeld in Militsch, Niederschlesien geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1831 bis 1876 entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten der Autorin her lässt sich das Gedicht den Epochen Klassik, Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz oder Realismus zuordnen. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Basis geschehen. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben bei Verwendung. Das Gedicht besteht aus 16 Versen mit insgesamt 4 Strophen und umfasst dabei 69 Worte. Ida von Düringsfeld ist auch die Autorin für das Gedicht „Weil ich nicht vergessen kann“, „Die Nächte“ und „Sehnsucht des Mädchens“. Auf abi-pur.de liegen zur Autorin des Gedichtes „Thränen im Glücke“ weitere 11 Gedichte vor.

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