Die Nächte von Ida von Düringsfeld

1	Die Nacht ist schön, die als ein Glanz
2	Sich wiegt auf Blüth' und Blatt;
3	Trüb' ist, die nach dem Schlafe langt
4	Mit Händen heiß und matt.
5	Und düster, die da ruht im Dampf
6	Der stummen starren Stadt;
7	Und schauerlich, doch ahnungsvoll,
8	Die keinen Morgen hat.

Details zum Gedicht „Die Nächte“

Gedicht-Analyse

Die Autorin des Gedichtes „Die Nächte“ ist Ida von Düringsfeld. Die Autorin Ida von Düringsfeld wurde 1815 in Militsch, Niederschlesien geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1831 bis 1876 entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten der Autorin her den Epochen Klassik, Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz oder Realismus zuordnen. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das 45 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit insgesamt 2 Strophen. Weitere bekannte Gedichte der Autorin Ida von Düringsfeld sind „Schweige“, „Das weiße Veilchen“ und „An einen Trauernden“. Zur Autorin des Gedichtes „Die Nächte“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 11 Gedichte vor.

Weitere Gedichte des Autors Ida von Düringsfeld (Infos zum Autor)

• Schweige
• Das weiße Veilchen
• An einen Trauernden
• Die Nordbraut im Süden
• Der schwarze Ring
• Weil ich nicht vergessen kann
• Sehnsucht des Mädchens
• Ein traurig Mädchen
• Warnung
• Nebelnacht

Zum Autor Ida von Düringsfeld sind auf abi-pur.de 11 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.