Nebelnacht von Ida von Düringsfeld

Die Nacht ist trüb', die Nacht ist still,
Kein Wind hat einen Hauch;
Mein Herz ist wohl so trüb' wie sie,
Wär's nur so stille auch!
 
Doch mit dem Stillesein ist's aus,
Ich weiß es allzuwohl,
Das Glück der Welt von Außen gleißt,
Und innen ist es hohl.
 
Und süße scheint es uns zuerst,
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Und bitter schmeckt's hernach
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So sprech' ich traurig nach, was einst
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Der weise König sprach.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „Nebelnacht“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
69
Entstehungsjahr
1815 - 1876
Epoche
Klassik,
Romantik,
Biedermeier

Gedicht-Analyse

Die Autorin des Gedichtes „Nebelnacht“ ist Ida von Düringsfeld. Geboren wurde Düringsfeld im Jahr 1815 in Militsch, Niederschlesien. In der Zeit von 1831 bis 1876 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Klassik, Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz oder Realismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten der Autorin vorgenommen werden. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das 69 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen. Weitere Werke der Dichterin Ida von Düringsfeld sind „Der schwarze Ring“, „Weil ich nicht vergessen kann“ und „Die Nächte“. Auf abi-pur.de liegen zur Autorin des Gedichtes „Nebelnacht“ weitere 11 Gedichte vor.

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