Schiller, Friedrich - Die Räuber (Inhaltsangabe 4. Akt, 3. Szene)

Schlagwörter:
Friedrich Schiller, Analyse, Interpretation, Inhalt, 3. Auftritt, 4. Aufzug, Zusammenfassung, Referat, Hausaufgabe, Schiller, Friedrich - Die Räuber (Inhaltsangabe 4. Akt, 3. Szene)
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Referat

Friedrich Schiller - „Die Räuber“ (Zusammenfassung, 4. Akt, 3. Szene)

4. Akt, 3. Szene (4. Aufzug / 3. Auftritt)

Personen: Karl, Daniel, am Ende Kosinsky

Handlungsort: Andres Zimmer im Schloss

Handlung:

  • Daniel erkennt Karl an seiner Narbe an der Hand (deshalb wollte er auch ihm einen Kuss auf die Hand geben) → „liebster Karl!“ S. 103 Z. 23; S. 104 Z. 8
  • zuerst leugnet Karl seine Identität, da er besorgt ist
  • Karl denkt wieder an seine Kindheit zurück bzw. wird er von Daniel daran erinnert S. 104
  • Daniel erzählt ihm, dass ein Brief ankam, in dem er jedoch für tot erklärt wurde und dass Franz Amalia einen Antrag gemacht hat → er erfährt auch von Franz Intrigen S. 106 Z. 4-11
  • Daniel erzählt ihm auch von Amalias Trauer um ihn und dass sie Franz immer abblitzen lässt
  • Daniel nennt Franz „garstigen“ Bruder → steht eigentlich auf der Seite Karls S. 106 Z. 17
  • Daniel erinnert sich an die Drohung von Franz (er solle Karl umbringen) → er will ihn nicht töten
  • er erfährt außerdem, dass das Erbe nun auf Franz überschrieben ist, da ihn ja alle für tot gehalten haben → daraufhin gerät er in großen Zorn „unbegreiflicher, schleichender, abscheulicher Bösewicht“ S. 107 Z. 9
  • hätte er seinen geliebten Vater um Vergebung gebeten, hätte sein Leben eine bessere Wendung für ihn genommen
  • Kosinsky kommt und fragt ihn, wo er sei und was er mache S. 107
  • Kosinsky ist irritiert, da Karl so schnell losreiten möchte, wie es nur geht → Karls Unentschlossenheit zwischen dem Sehen des Schlosses und Amalia und der Abneigung zu seinem Bruder Franz S. 107 Z. 13
  • Karl ist sehr enttäuscht von den grauenhaften Taten von Franz
  • bevor er bzw. sie aufbrechen, will er Amalia, aber noch lebe wohl sagen

Funktion:

  • Erkennung zwischen Daniel und Karl → sie hatten schon früher ein vertrautes Verhältnis und Kindheitserinnerungen
  • Karl erfährt von Franz Intrigen
  • er hat dadurch begriffen, dass der „Hass“ gegen seinen Vater unberechtigt war
  • obwohl Karl so sauer auf Franz ist, wollte er ihn nicht damit konfrontieren, sondern verschwinden → Verzögerung der Katastrophe
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