Schiller, Friedrich - Die Räuber (Inhaltsangabe 4. Akt, 2. Szene)
Referat
Friedrich Schiller - „Die Räuber“ (Zusammenfassung, 4. Akt, 2. Szene)
4. Akt, 2. Szene (4. Aufzug / 2. Auftritt)
Personen: Karl, Amalia, Franz, Daniel
Handlungsort: Galerie im Schloss
Handlung:
- Amalia und „der Graf“ betrachten die Ahnengalerie im Schloss S. 95
- sie suchen ein Gemälde vom alten Moor und „der Graf“ findet es „Dies ist’s!“ S. 96 Z. 11
- Karl führt innere Monologe beim Betrachten der Gemälde und besonders bei dem seines Vaters „Vergib mir“ S. 96 Z. 14 (Amalia bekommt diese Monologe natürlich nicht mit)
- als sie das Gemälde von Karl betrachten, kommen Amalia die Tränen und Karl merkt, dass sie ihn noch liebt S. 96 Z. 37
- in einem weiteren inneren Monolog sagt Karl „Sie liebt mich, sie liebt mich“ → er ist erfreut S. 96 Z. 37
- Karl macht sich Vorwürfe und fühlt sich für den Tod des Vaters verantwortlich S. 97 Z. 8
- Karl ist sehr ergriffen S. 97 Z. 5 und stottert, er rennt davon
- Franz tritt auf und führt ein Selbstgespräch
- Franz erkennt, dass „der Graf“ Karl ist, als er vor dem Gemälde von ihm steht S. 97 Z. 29
- er ist von dem Auftreten Karls sehr aufgewühlt und schockiert S. 97 Z. 31
- er plant eine neue Strategie, in der er vorhat, Karl umbringen zu lassen → er fühlt sich in seinem Plan bedroht S. 98 Z. 6/7
- er hat Angst, dass Daniel es auch schon gemerkt und sich gegen ihn verschworen hat S. 98 Z. 9
- Daniel tritt auf
- er hat sogar Angst, dass Daniel ihn vergiften will S. 98 Z. 27
- er versichert ihm, dass er ihm immer gehorsam ist S. 100 Z. 11/12
- Franz fordert von Daniel, dass er den Grafen tötet S. 100 Z. 21/22
- Daniel verweigert diese Forderung S. 100 Z. 40
- am Schluss willigt Daniel ein S. 102 Z. 3
- Monolog von Franz, in dem er sein Vorhaben vor sich selber begründet und redet über den Tod und die Belanglosigkeit
Funktion:
- Franz ist der Einzige, der seinen Bruder Karl erkennt
- das erste Mal, dass er Angst hat, dass sich alle gegen ihn stellen
- Franz Charakter wird noch deutlicher, da er wirklich alles macht, um an Macht zu kommen → er will sogar seinen Bruder töten lassen
- Franz nimmt sich für seine Pläne immer ein „Werkzeug“ in diesem Fall Daniel (auch schon Hermann)
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