Schiller, Friedrich - Die Räuber (Inhaltsangabe 3. Akt, 2. Szene)

Schlagwörter:
Friedrich Schiller, Analyse, Interpretation, Inhalt, 2. Auftritt, 3. Aufzug, Zusammenfassung, Referat, Hausaufgabe, Schiller, Friedrich - Die Räuber (Inhaltsangabe 3. Akt, 2. Szene)
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Referat

Friedrich Schiller - „Die Räuber“ (Zusammenfassung, 3. Akt, 2. Szene)

3. Akt, 2. Szene (3. Aufzug / 2. Auftritt)

Personen: Die Räuber, Karl, Kosinsky

Handlungsort: Gegend an der Donau auf einer Anhöhe unter Bäumen

Handlung:

  • Die Räuberbande befindet sich erschöpft auf einer Anhöhe in der Gegend der Donau S. 84 Z. 6
  • Karl ist sehr melancholisch und denkt an seine Kindheit und seine Kindheitsträume S. 85 Z. 13-15
  • er merkt, dass er seine Unschuld der Jugend verloren hat und bezeichnet sich als Ungeheuer S. 85 Z. 37
  • er sehnt sich zurück zu seiner Familie, er fühlt sich verstoßen und nicht mehr dazugehörig S. 86 Z. 5/6
  • er wünscht sich mit Wehmut eine zweite Chance im Leben S. 86 Z. 16-20
  • seine Kameraden erkennen ihn nicht wieder (durch seine melancholische Stimmung)
  • Karl schwört auf den Tod Rollers, dass er immer für die Räuber da sein und sie nie verlassen wird S. 87 Z. 30/31
  • Kosinsky tritt auf
  • er will von der Räuberbande aufgenommen werden
  • Karl ist zuerst sehr skeptisch und hält ihn für einen leichtsinnigen Knaben (S. 89 Z. 15), wohingegen die anderen Räuber von ihm begeistert sind → sie bezeichnen ihn als Herkules S. 89 Z. 29
  • Karl betont väterlich (S. 90 Z. 28), dass die Entscheidung zur Räuberbande gehören zu wollen, bedeutet sein altes Leben aufzugeben S. 90 Z. 16
  • Spiegelberg bezeichnet es als dumm ihn gehen zu lassen S. 90 Z. 19
  • Kosinsky erzählt seine Schicksalsgeschichte und von seiner Geliebten Amalia, die er verloren hat
  • Karls Erinnerungen an seine Vergangenheit wird geweckt
  • Karl will Amalia unbedingt sehen S. 93 Z. 12
  • er beschließt, mit der Bande nach Franken zu seinem väterlichen Schloss zu gehen S. 93 Z. 21/22

Funktion:

  • Karls „zerbrechliche“ Seite wird gezeigt → er sehnt sich nach seiner Vergangenheit, bittet um eine zweite Chance im Leben
  • Wendepunkt: Karl beschließt nach Hause zurückzukehren, aber mit der Bande → ausgelöst durch seine Gedanken an die Vergangenheit und durch die Erzählung von Kosinsky, die wie ein Spiegelbild seiner eigenen Situation / Geschichte ist
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