Aufklärung - neue politische Ideen des 18. Jahrhunderts
Referat
Aufklärung – neue politische Ideen des 18. Jahrhunderts
- Immer mehr Menschen erkannten, dass alle Vorgänge in der Natur nach bestimmten Gegensätzen ablaufen
- sie wollten diese Gesetze erforschen und führten Experimente durch
- einige Gelehrte bezweifelten alles, was sich nicht durch Vernunft erklären ließ
- Ihre Kritik richtete sich zunächst gegen die Bevormundung durch die Kirche, dann aber auch gegen eine angeblich von Gott gewollte Herrschaft von den Königen und Klerus
- die Aufklärer sahen in der Erziehung und Bildung aller Menschen eine wichtige Aufgabe
- selbst einfache Menschen sollten ermutigt und befähigt werden, ihren eigenen Verstand zu verwenden
- Zitat von Immanuel Kant: habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen
- sie mussten sich dann nicht mehr durch die Vorschriften anderer leiten lassen
- die Aufklärung verbreitet sich
- Diskussionen der Menschen über die Idee der Aufklärung (neue Epoche beginnt: Epoche der Aufklärung)
- Zeitungen und Zeitschriften wurden zu dieser Zeit gedruckt, was dazu führte, dass sich der Informationsfluss steigerte und Informationen nun viel schneller überliefert werden konnten
- in Kaffeehäusern kamen Menschen aus den verschiedensten Schichten zusammen, unter anderem, um ihre Gedanken auszutauschen
- ein Treffpunkt besonderer Art waren die Saloons vornehmer Damen
- hier trafen sich Bürger, ob adlig oder geistlich miteinander
- in diesen geschlossenen Kreisen sprachen die Menschen über die Schriften der Aufklärung und jeder hatte das Recht seine Meinung frei zu äußern (Meinungsfreiheit herrschte)
- neue politische Ideen:
- bei solchen Treffen wurden Fragen wie diese gestellt: Könnte das Volk selbst regieren (Kaiserreich von unten)?
- mit ihrem Verständnis war es nicht zu erklären, wenn die Fürsten erklärten, dass sie von Gott auserwählt wurden, um das Reich zu regieren
- die Ordnung in der Gesellschaft musste vielmehr von den einfachen Bürgern geschaffen werden
- niemand ist dazu geboren Untertan eines anderen zu sein
- alle Menschen sind von Natur aus frei und haben die gleichen Rechte
- keine Regierung darf die Menschenrechte verletzen
- die wichtigste Pflicht des Staates müsste es sein die Freiheit des einzelnen zu schützen, das Eigentum zu garantieren sowie das Glück und den Wohlstand der Menschen zu fördern
- die meisten Aufklärer wollten das Königtum nicht abschaffen
- aber der König sollte durch eine Verfassung in seiner Macht eingeschränkt sein
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