Afrika - der Tierschutz in Afrika
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Referat
Tierschutz in Afrika
Das Thema Tierschutz in Afrika könnte interessant sein, weil eigentlich jeder Tiere mag und in Afrika besondere Tiere leben. Außerdem bekommt man in den Medien auch oft etwas über den Tierschutz mit und ich möchte das Thema noch mal näher erklären.
1. Allgemeine Situation:
Afrika hat einen Reichtum an Tierarten. In großen Teilen Afrikas werden Tiere gejagt, und zu hohen Preisen verkauft. Manchmal wird aber auch nur versucht einen Überhang einer Tierart zu vermeiden. Aber es gibt viele Tierschützer, die durch verschiedene Aktionen versuchen, das Wildern zu beenden. Durch ihre Arbeit wurden schon viele Wildschutzgebiete angelegt. Doch die Wilderer machen oft einfach weiter. Eine besondere Frau mit sehr viel Engagement ist z.B. Rita Miljo, die auch die Baboon Lady (Pavian Dame) genannt wird.
2. Entwicklung:
In den früheren Jahren wurden die Tierarten drastisch reduziert. Früher gab es nur sehr wenig Interesse am Tierschutz und es wurden viele Tierarten ausgerottet. Bis in die 70er Jahre gab es noch sehr viel Jagd. Die Tiere waren für die Menschen fast nur Nahrungsquelle. Heute gibt es mehr Engagement für Tierschutz, aber bei vielen Menschen gibt es noch immer kein Interesse.
3. Wilderer:
Die meisten Wilderer jagen, um an Geld zu kommen. Sie interessieren sich gar nicht für die leidenden Tiere. Aber es gibt viele Gründe, warum gewildert wird. Am meisten wird in Kriegen und Hungersnöten gewildert. Wilderei ist für viele Jäger ein Statussymbol. Und fast alle Wilderer brauchen nicht nur Geld, sondern sind auch regelrecht „geil“ auf das Jagen und freuen sich, wenn sie ein Tier umbringen können. Meistens stellen sie den Tieren eine Falle, in der sie sich verfangen. In manchen Jahren wurden über 2000 Elefanten getötet, nur um an das Elfenbein zu kommen.
4. Hilfe:
Es werden Tierschutzgebiete angelegt, wo die Tiere vor Wilderern geschützt sind. Außerdem werden viele Spenden gesammelt, die dann genutzt werden um z.B. Nahrung für Tiere zu kaufen. Diese Spenden kommen z.B. auch aus Deutschland. Oft können die Menschen auch gar nicht helfen, da sie selber kein Geld haben und in Armut leben. Afrika bekommt auch viel Hilfe durch Freiwillige aus anderen Ländern, auch aus Deutschland. Es gibt auch viele Tierschützer, die Demonstrationen organisieren. Oft werden auch Tiere aufgenommen und gepflegt, bis sie wieder ausgewildert werden können. Dann werden die Tiere verwahrlost gefunden und wieder aufgepäppelt.
5. Gefährdete Tiere:
In Afrika sind besonders Elefanten, Berggorillas und Nashörner gefährdet. Durch den Handel mit Elfenbein kam der Elefant auf die Liste der gefährdeten Tiere, wo er früher nicht war. Die Zahl der Elefanten ist sehr geschrumpft, früher gab es noch 1,3 Millionen und jetzt gibt es nur noch 473.000. Obwohl der Elfenbeinhandel nun verboten ist, gibt immer noch Probleme damit. Wilderer können nicht so stark kontrolliert werden, dass sie aufhören. Es gib auch nur noch sehr wenige Berggorillas, da viele Mütter, die mit ihren Jungen im Wald unterwegs sind, getötet werden, um aus deren Jungen Zirkusattraktionen oder ähnliches zu machen. Die Lebensräume von den Gorillas werden auch zerstört, da diese gerodet werden. Die Population der Gorillas hat sich so entwickelt, dass es nur noch einige Hundert dieser Art gibt. Nashörner sind sehr gefährdet, das sie auch getötet werden, zum Nutzen der Menschen. Die Wilderer töten die Nashörner, um ihre Hörner zu bekommen und zu verkaufen.
6. Tierschutzverein Rettet die Elefanten e.V.:
Der Tierschutzverein engagiert sich im Südosten Afrikas, in Malawi. Er wird von der Tierschutz-Stiftung Wolfgang Bösche unterstützt. In den 80er Jahren wurde der Verein, als erster in Deutschland, der sich ausschließlich mit dem Schutz des afrikanischen Elefantens beschäftigte, von Hans-Helmut Röhring ins Leben gerufen. Der Verein wird durch Mitglieds- und Patenschaftsbeiträge, und durch Geld- oder Sachspenden finanziert. Das Hauptziel ist die Aufklärungsarbeit zur Elefantentötung. Rettet die Elefanten e.V. unterstützt auch das Waldschutzprojekt Dedza Salima, das ein Waldschutzgebiet und die darin lebenden Elefanten schützt. Die Hauptziele des Projektes sind bessere Gebietskontrollen für Schutzgebiete zu haben, eine bessere Ausrüstung für die Scouts, die die Gebiete kontrollieren, zu bekommen und bessere finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.
7. Fazit:
Insgesamt hat sich der Tierschutz in Afrika sehr entwickelt. Es gibt weniger Wilderer und mehr Tierschützer. Aber es gibt noch sehr viele gefährdete Tiere, die zum Teil auch auf der Liste der gefährdeten Tiere stehen.
8. Quellenverzeichnis:
- www.Google.de, Bildersuche
- www.Wikipedia.de
- www. wildlife-safari-afrika.de
- www.ard.wissen.de
- www.tierschutzstiftung-boesche.de
- Die Säugetiere
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