Welthunger - Hunger in den Entwicklungsländern

Schlagwörter:
Hungersnot, HIV, AIDS, Welthungerhilfe, Brot für die Welt, Afrika, Referat, Hausaufgabe, Welthunger - Hunger in den Entwicklungsländern
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Referat

Hunger in der Welt

Wie viele Menschen hungern weltweit?
Insgesamt hungern 842 Millionen Menschen weltweit von 6.406.845.000 Menschen. Von diesen 842 Millionen Menschen hungern 799 Millionen in Entwicklungsländern. In Schwellen- und Industrieländern gibt es 11 Millionen hungernde Menschen. Der Teilkontinent Südasien ist mit seinen 293 Millionen Hungernden am stärksten betroffen, darauf folgt Afrika, südlich der Sahara mit 199 Millionen Hungernden. Danach kommt Ostasien mit 145 Millionen hungernden Menschen und dann Südostasien mit 66 Millionen Betroffenen. Darauf kommt Nahost mit 35 Millionen, dann Osteuropa mit 34 Millionen, danach Südamerika mit 33 Millionen. Darauf folgen Mittelamerika und die Karibik mit 221 Millionen und als letztes Nordafrika mit nur Millionen Hungernden. Der Staat Kongo ist insgesamt am schlimmsten betroffen, denn allein dort gibt es 36 Millionen Hungernde von 50.370.000 Menschen.


Wie viele Tote gibt es bisher?
Es sterben 10% aller Kinder in Entwicklungsländern vor ihrem 5. Lebensjahr. Neugeborene haben in den Entwicklungsländern eine Lebenserwartung von 38 Jahren, bei uns ist es eine Lebenserwartung von über 70 Jahren. Die Zahl der sterbenden Hungernden ist nicht bekannt, da sie sich täglich radikal ändert und weil niemand genaue Daten preisgeben will.


Warum sterben die Hungernden überhaupt?
Die sich ausbreitende HIV/Aids-Epidemie verschärft das Hungerproblem noch in vielen Entwicklungsländern. Es gibt ca. 36 Millionen HIV-Infizierte davon leben 95% in Entwicklungsländern im Jahr 2000 gab es 5,3 Millionen Neuinfizierte und 3 Millionen starben. In Afrika südlich der Sahara leben mehr als 25 Mio. Aids-Kranke. 1,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser und jährlich sterben dadurch 3 Mio. Menschen hauptsächlich Kinder.


Warum gibt es die Hungersnot?
Es kommt durch die große Armut und die hohen Überschuldungen und diese kommen wiederum durch Kriege, Naturkatastrophen wie zum Beispiel Bodenerosionen und Dürren, ein weiterer Grund ist auch ein Mangel an Demokratie. Es gibt kaum bis gar keine Bildungsmöglichkeiten. Und natürlich ist Wassermangel ein gravierender Grund. Durch die Veredlungswirtschaft wird auch ein Großteil der Nahrung verbraucht.


Wer will helfen?
Es gibt viele Organisationen wie zum Beispiel UNICEF, "Brot für die Welt“, Welthungerhilfe, FAO, und so weiter... Reiche Länder sammeln ebenfalls Spenden für die Hungernden (z.B. Deutschland.). Auch die UNO hat ein Anti-Hunger-Programm gestartet und sammelt jährlich 24 Milliarden US-Dollar $ für die Entwicklungsländer. Natürlich sammeln die kirchlichen Gemeinden auch Spenden von den Bürgern. Die Bevölkerung der jeweiligen Länder spendet auch gern für diesen Zweck.


Wo gab es bisher schon Erfolge bei der Hungerbekämpfung?
In China und in südasiatischen Staaten darunter Indonesien, Vietnam, Ghana, Nigeria und Thailand wurden bisher deutliche Erfolge erzielt. In Thailand, Nigeria und Ghana kamen die Erfolge durch eine Verbesserung von Produktion und landwirtschaftlicher Infrastruktur. In China wurde in den letzten 10 Jahren ein beachtliches Wirtschaftswachstum erzielt und so konnte es auch die Zahl der Hungernden um 76 Millionen Menschen verringern. Auch gibt es ein Hungerhilfeprogramm mit ungefähr 50 Millionen Menschen in Brasilien in dem sich die Menschen mit 20 US- Dollar (pro Woche) Nahrungsmittel kaufen können. Doch diese wenigen Erfolge können die Misserfolge noch lange nicht wettmachen.


Welche Ziele haben/hatten die Politiker?
Die Politik wollte eigentlich die Zahl der Hungernden bis 2015 halbieren, aber jetzt sieht es so aus, dass wenn wie bisher weiter gemacht wird dieses gesetzte Ziel sich erst in 100 Jahren erfüllen wird. 

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