Hyperaktivität - Verhalten hyperaktiver Kinder bei Behandlung mit Ritalin

Schlagwörter:
hyperaktive Kinder, Ritalin, Biologische Abläufe im Gehirn, medikamentöse Behandlung, Referat, Hausaufgabe, Hyperaktivität - Verhalten hyperaktiver Kinder bei Behandlung mit Ritalin
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Referat

Hyperaktivität: Wie verändert sich das Verhalten hyperaktiver Kinder bei Behandlung mit Ritalin

1. Einleitung:
Die Idee zum Thema "Hyperaktivität - wie ändert sich das Verhalten hyperaktiver Kinder bei Behandlung mit Ritalin" entstand durch eigene Erlebnisse / Erfahrungen mit Kindern, die an Hyperaktivität leiden und mit Ritalin behandelt werden. Meine Facharbeit bezieht sich in den meisten Punkten auf den Elternratgeber "Rastlose Kinder, ratlose Eltern" des dtv - Verlages, auf zwei Reden der Di-plom Psychologin phil. Dr. Edith Klasen, auf die Behandlungsmethoden des Psychotherapeuten, Epileptologen und Arztes für Neurologie, Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie Dr. Klaus - Ulrich Oehler (weitere Angaben zu diesen und weiteren Quellen im Schlussteil) und auf meine eigenen Erfahrungen im Sommer 2002. Im Folgenden erfährt man, was Hyperaktivität bedeutet und mit welchen Methoden man betroffenen Personen (in diesem Fall insb. Kindern) helfen kann, wobei sich der Hauptteil der Facharbeit mit dem Medikament Ritalin beschäftigt und dessen Wirkungen und Auswirkungen beschreibt.


2. Hyperaktivität:
2.1 Was ist Hyperaktivität?
Als hyperaktiv oder überaktiv bezeichnet man Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, die neben einer Aufmerksamkeitsstörung einem uneigenwilligen, schon fast unkontrollierten Bewegungsdrang (Bewegungsunruhe) ausgesetzt sind. Jedoch bezieht sich diese Facharbeit ausschließlich auf Kinder mit diesem Leiden.

2.2.1 Merkmale, Auftreten und Fakten
Der US - Psychologe Dr. James Brown stellte vor einiger Zeit eine Checkliste auf, mit der man sein Kind auf Hyperaktivität testen kann. Nach dieser Liste soll es 22 Merkmale geben, die oft auf überaktive Kinder zutreffen. Sollten dreizehn Anzeichen seiner Checkliste auf ein Kind zutreffen, so sei ein Arzt zu Rate zu ziehen. Leider ist es mir nicht gelungen, diese Liste ausfindig zu machen. Doch auch ohne Hilfe dieser Liste sollte im folgenden Unterpunkt eine Vielzahl von Merkmalen aufgeführt werden.
An Hyperaktivität leiden laut statistischer Untersuchungen 8-10 % aller Schul-jungen und 2-3 % aller Schulmädchen, aber auch Erwachsene sind von diesem Syndrom betroffen.
Dieses Leiden wird oft falsch bezeichnet, so die Diplompsychologin phil. Dr. Edith Klasen, denn heutzutage sollte man vom "Hyperkinetischen Syndrom“, oder von ""Aufmerksamkeitsstörung mit oder ohne Hyperkinese", bzw. "Teilleistungsstörungen"" sprechen, da man auf Grund wissenschaftlicher Untersuchungen von Störungen und nicht von einer Krankheit ausgehen kann. Trotz dieser Umstände ist Hyperaktivität ein durchaus weit verbreitetes Wort, welches das Syndrom gut beschreibt. Hyperaktivität macht sich bei Kindern dadurch bemerkbar, dass sie sich schlecht oder gar nicht auf eine ihnen gestellte Aufgabe konzentrieren können. Diese Aufgabe kann u. a. darin bestehen, in der Schule ruhig zu sitzen, einen Text zu lesen, sich am Tisch ordentlich zu benehmen oder einfach nur für ein paar Minuten nichts zu sagen. Die Hyperaktivität zeigt sich in Unruhe, Wackeln mit den Beinen, Wippen auf dem Stuhl, Unansprechbarkeit, dauerndem Bewegungsdrang. Weiterhin gibt es andere, nicht sichtbare Auffälligkeiten, wie z.B. Ablehnung jeder Autorität, leichte Überreizbarkeit, Impulsivität, motorisch und sensorische Ungehemmtheit und Hilflosigkeit. Daneben gibt es oft Probleme mit Gleichaltrigen, Schwierigkeiten in der Schule, die sich z.B. durch Stören im Unterricht, unkontrollierte Zwischenrufe und schlechte Zensuren bemerkbar machen und Probleme, den elterlichen Anweisungen zu folgen.
Das allerdings für das Kind gefährlichste Merkmal der Hyperaktivität ist die Impulsivität. ">>Impulsiv<< bedeutet, dass man nicht - oder nur ganz flüchtig - nachdenkt bevor man etwas tut. Weder darüber, was eigentlich zu tun ist, noch, wie man es tut oder welche Folgen es haben könnte“. So scheint es oft, dass überaktive Kinder keine Furcht kennen, sie" klettern auf Bäume und über Zäune, jagen kopflos einem Ball hinterher, schauen sich im Straßenverkehr nicht um, ob vielleicht ein Auto kommt. Beim Spielen übersehen sie ein Hindernis und fallen unglücklich hin, gefährden andere Kinder, weil sie unglücklich zuschlagen oder mit gefährlichen Gegenständen hantieren"
Viele Personen (etwa 90 %), die unter und an dieser Störung leiden, leiden ebenfalls an Lese- Rechtschreibschwäche, etwa 60 % der Betroffenen
leiden unter Rechenschwäche. Oft werden sie aufgrund dessen als dumm oder doof bezeichnet.
Oftmals werden überaktive Kinder wegen ihrer schlechten, auffälligen Eigenschaften schnell verurteilt, ohne dass dabei ihre guten und eindrucksvollen Eigenschaften berücksichtigt werden (z.B. Wendigkeit, Einfallsreichtum, Begeisterungsfähigkeit, Offenheit, Tier - und Naturliebe, Einsatzfreudigkeit, Handwerkstalent u.s.w.).


2.2.2 Belastung der Familie
Viele Eltern, insbesondere Mütter, leiden sehr unter der Überaktivität ihrer Kinder. Dieses Leiden lässt sich auf zweierlei Gründe zurückführen:
Der erste Punkt ist die Belastung, die die Mutter (aber auch der Vater) täglich über sich ergehen lassen muss, in dem sie ihr Kind den ganzen Tag behüten und helfen muss (siehe Abbildung).
Der zweite Grund sind Vorwürfe, die sich die Eltern sowohl untereinander machen, aber auch von außen auf sie einwirken. Sie seien schlechte Eltern, haben ihre Kinder verzogen, lieben ihr Kind nicht oder wollten es unbewusst eigentlich gar nicht zur Welt bringen.
Aber auch "gesunde" Geschwisterkinder leiden unter ihren überaktiven Geschwistern, da diese oft mehr beachtet werden.


2.2.1. Weiterführung
Aufgrund der störenden Auffälligkeiten haben Forscher eine Vielzahl von medizinischen, also auch therapeutischen Methoden entwickelt, die zur Besserung, bzw. zur Unterdrückung dieser "Krankheit" dienen.
So gibt es beispielsweise Bewegungstherapien, Diättherapien und Musiktherapien (dazu später mehr). Aber viele hyperaktive Kinder werden medizinisch behandelt. Die medizinische Behandlung erfolgt meist zuerst durch gründliche Untersuchungen des Blutdruckes, des Herzrhythmus', der Blutwerte und der Konzentration, ebenso wie die Untersuchungen o. g. Auffälligkeiten. Beim Befund "Hyperkinetisches Syndrom" wird oft das Stimulans Ritalin verschrieben:


3. Ritalin:
3.1 Was ist Ritalin genau?
Ritalin ist eines von vielen Psychostimulantien. "[Es] enthält den Wirkstoff Methylphenidat - HC1.“. Dieser Wirkstoff verbessert den Blutfuß in den entsprechenden Bereichen des Gehirns deutlich. Besonders Hirnbereiche, die für Steuerung des Verhaltens und Planung verantwortlich sind, werden angeregt und aktiviert. Man könnte also von einem Aufputschmittel sprechen.


3.2 Biologische Abläufe im Gehirn:
Um zu verstehen, wie Ritalin wirkt, ist es nötig, die biologischen Abläufe im Gehirn, insbesondere die der Nerven (Neuronen), zu kennen:
Botenstoffe, die so genannten Neurotransmitter leiten Informationen in unserem Gehirn von einer Nervenzelle zur nächsten. Solche Botenstoffe sind zum Beispiel Adrenalin, Noradrenalin ("Der Botenstoff Noradrenalin ist für die Steuerung der Wachheit im Gehirn [...] zuständig. Bei einem Mangel an Noradrenalin ist das Gehirn nicht >>wach<< genug, um optimal arbeiten zu können. Man nimmt an, dass das Kind diese Unteraktivierung durch motorische Unruhe auszugleichen versucht“), Dopamin ("Dieser Botenstoff bringt die Gehirnregionen miteinander ins Spiel, die für die Kontrolle der Impulse und motorischen Aktivitäten zuständig sind. Auf der Grundlage von Erfolg und Misserfolg werden hier Verhaltensmuster ausgebildet, die dazu führen, dass die Aufmerksamkeit auf wichtige Dinge gerichtet wird. Bei einem Mangel an Dopamin bleibt das Verhalten eher unangepasst, die Aufmerksamkeit richtet sich bevorzugt auf die >>falschen Signale<<„) und Serotonin (ähnlich wie Noradrenalin). Diese Transmitter überbrücken den so genannten "Synaptischen Spalt" zwischen den einzelnen Nerven und leiten so die Informationen weiter. Sie werden in kleinen Bläschen (Vesikeln) dort gespeichert, wo die Überbrückung notwendig ist. Bei Ankunft der Information öffnen sich die Bläschen und schütten die Neurotransmitter aus.


3.3 Wie Ritalin wirkt:
Bei den meisten hyper- bzw. überaktiven Kindern mangelt es an Dopamin und / oder Serotonin.
Wie alle Stimulantien ist Ritalin ein anregendes Arzneimittel, das in diesem Fall die Produktion der fehlenden oder mangelnden Neurotransmitter regulieren bzw. angleichen kann, so dass sich die Überaktivität der Kinder abbauen, senken oder gar verflüchtigen kann. Jedoch bleibt die Anwendung bzw. die Behandlung mit Ritalin meist nicht ohne Nebenwirkungen.


3.4 Nebenwirkungen, die Ritalin hervorrufen kann:
Aufgrund der Zunahme der Konzentration schwächt sich bei einigen Kindern das Hungergefühl ab. Bei langwieriger Einnahme ist es zu empfehlen, regelmäßig das Gewicht des Kindes zu kontrollieren und nötigenfalls zu regulieren. Weitere Nebenwirkungen können Magen- und Kopfschmerzen, Einschlafstörungen, erhöhter Puls, übermäßige Herzrate, Apathie und Gleichgültigkeit sein.
Nebenwirkungen, bei denen sofort ärztliche Hilfe notwendig ist, sind Tics (z.B. anhaltendes Augenblinzeln, dauerndes Räuspern oder ruckartige Innervation der Gesichts- und Schultermuskulatur) und Wachstumsstörungen, die meistens aufgrund von Untergewicht und Gewichtsreduktion zu erklären sind. Bei Auftreten emotionaler Probleme sollte man zusätzlich zur medikamentösen Behandlung therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Viele dieser Nebenwirkungen sind durch Veränderung der täglichen Dosis verbesser-, bzw. behebbar.


3.5 Auswirkungen auf das Verhalten hyperaktiver Kinder (Beispiel):
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist diese Facharbeit auf Grund eigener Erfahrungen und Erlebnisse entstanden. Folgenden Vorfall bzw. folgendes Beispiel hat sich in den Sommerferien 2002 auf einer von mir begleiteten Kinderfreizeit (ca.30 Kinder und 6 Leiter) in Dänemark ereignet: Einer unserer männlichen Teilnehmer K. ist auf Grund seiner Überaktivität Ritalin - Patient, d.h. er muss jeden Tag nach dem Frühstück seine Tablette nehmen, da er sonst sehr aufgedreht sein soll. Allerdings haben ich und auch andere Leiter das anders empfunden. Denn sobald K. seine tägliche Dosis genommen hatte, wirkte er sehr zurückhaltend und abweisend, ja fast schon scheu. Er wollte an keinen Unternehmungen teilnehmen, beschimpfte andere Kinder mit den ominösesten Ausdrücken und reagierte auf keinerlei Anweisungen. Er saß fast den ganzen Tag betrübt auf einem Stuhl in irgendeiner Ecke in irgendeinem Raum und war kaum ansprechbar oder lief alleine und langsam am Strand entlang (da fragt man sich, ob diese Dosis für einen bzw. gerade diesen Jungen nicht zu hoch ist). Andere Kinder mieden ihn und behaupteten, er sei doof oder gemein. Ein weiteres Problem war seine Unselbstständigkeit. Er konnte sich weder selbst anziehen (wenn er überhaupt etwas ausgezogen hatte), noch sich waschen oder duschen. An einem Morgen vergaßen wir es, ihm seine Tablette zu geben. Als wir dies bemerkten, vermuteten wir erst, dass er jetzt völlig "aufdrehen" würde. Dies war aber nicht der Fall. Ganz im Gegenteil; wir hatten an diesem Tag den Eindruck, dass K. irgendwie befreit war. Befreit von dem Wirkstoff, der ihn in seiner freien Entfaltung scheinbar blockierte. An diesem Tag wollte er mit den anderen (die ihn leider immer noch mieden) Fußball spielen, er wollte schwimmen und hat sich auch sonst aktiv an Programmpunkten beteiligt. An diesem Beispiel erkennt man ganz eindeutig Veränderungen des Verhaltens eines Kindes unter Einfluss des Psychostimulans ‘ Ritalin.


3.6 Weitere Beispiele zur Behandlung von Kindern mit Ritalin
Ein Beispiel, an dem man einige Merkmale des Ritalin deutlich erkennt, sind die Untersuchungen der Schulpsychologen Krowatschek und Krowatschek, in denen sie herausfanden, dass 23 % aller untersuchten Kinder an starken Schlafstörungen litten und demnach die Müdigkeit oft sehr groß war (trotz Hyperaktivität). Weitere 11 % der Betroffenen erhielten ihrer Meinung nach eine zu hohe Dosis und waren deshalb nicht so gut ansprechbar. 90% sahen die medikamentöse Behandlung als unnütz, weil sie sich für vollkommen gesund ansahen. 14% der Kinder warfen die Tabletten, sobald sich die Möglichkeit ergab, weg - nahmen das Stimulans also nicht regelmäßig ein. Das nächste Beispiel wurde mir von einem Bekannten, einem Grundschullehrer (ebenfalls Leiter der o. g. Kinderfreizeit), erzählt. Um den genauen Sinn wieder zu geben übernehme ich seine Worte:
"Auch in der Schule haben wir einige Kinder, die regelmäßig Ritalin einwerfen müssen (sie machen dies sogar während der Schulzeit selbstständig, weil sie wissen, dass sie sonst zu aufgedreht sind!). In der Schule haben wir die Erfahrung gemacht, dass das Ritalin (in der richtigen Dosierung) sehr hilfreich für Kind und Lehrer sein kann. Für ein Kind ist ein konzentriertes Arbeiten möglich und der Lehrer muss nicht alle 5 Minuten mit einem aufgedrehten und unkonzentrierten Kind diskutieren."


4. Alternativen zur medikamentösen Behandlung
Wie bereits genannt gibt es neben der medikamentösen Behandlung mit Stimulantien eine Reihe von Therapien, die Frau Dr. Klasen in einer ihrer Reden wie folgt nennt und beschreibt:

  • "Familientherapie: stützende Beratung für alle Familienmitglieder
  • Time Out: eine bestimmte Methode Kinder zum Nachdenken, zum Ruhigwerden zu verhelfen; dafür gibt es einen stillen Platz, an dem sie einige Minuten allein sein sollen; dem Kind wird genau erklärt, warum und wie lange es an seinem Time Out - Platz bleiben soll
  • Professionelle Beratung: problemorientiert, nicht tiefenpsychologisch, Entlastung, praktische Ratschläge, Überweisungen...
  • Spieltherapie: Das Kind kann seelische Konflikte ausspielen und unter fachlicher Anleitung aufarbeiten
  • Sensorisches Integrationstraining: nach Jean A. Ayres; es geht um das möglichst harmonische Zusammenspiel aller Sinnes- und Körperfunktionen durch gelenkte Bewegungsübungen
    Visuo - Motor - Training: nach Marianne Frostig; Wahrnehmungs- und Koordinationsübungen
  • Psychomotorik: nach J. Kiphardt; [...]; Balance, Körperschema, Lateralität usw. werden durch körperliche Übungsbehandlungen gefördert
  • Ergotherapie: auch hier wird durch körperliche Übungshandlungen das Gefühl für den eigenen Körper, die Koordination und die Wahrnehmung trainiert
  • Musiktherapie: Hinhören, Tonunterscheidung, Konzentration, Melodie und Rhythmus stehen im Vordergrund
  • Heileurythmie: Bewegungstherapie auf anthroposophischer Grundlage
  • Hippotherapie: harmonische Bewegungen, körperliche Selbstsicherheit, vertrautes Zuwenden zum Tier durch heilpädagogisches Reiten"


5. Nachwort:
5.1 Zum Thema:
Meiner Meinung nach gibt es keine schlechte oder bessere oder sogar beste Lösung zur Behandlung der Überaktivität. Im Fall Ritalin z.B. denke ich (und auch viele Wissenschaftler, Ärzte...), dass dieses Stimulans trotz der umstrittenen Wirkungen und Folgen in der richtigen Dosierung sehr hilfreich und sinnvoll sein kann, sowohl für das betroffene Kind, als auch für den Erziehenden.
Allerdings denke ich, dass wie o. g. auf Kinderfreizeiten oder in größeren Kindergruppen, in denen es hauptsächlich um Spaß und Spiel geht, eine geringere Dosierung oder Absetzung des Medikaments für alle Beteiligten von Vorteil ist. Therapien sind natürlich gesundheitlich ungefährlicher, jedoch beanspruchen sie viel Zeit und sind eventuell eher uneffektiver.


5.2 Zur Facharbeit:
Leider musste ich einzelne, zuvor geplante Punkte außer Acht lassen, da sich Wissenschaftler und Pädagogen, sowie Ratgeber in Widersprüche verstrickten. So musste leider der Aspekt der genauen Bewertung der Psychostimulantien und der Aspekt der Ursachen und Entstehung der Hyperaktivität unbehandelt bleiben. Die Informationsrecherche verlief in meinen Augen etwas umständlich, da oft nicht genau klar war, ob der Autor von Hyperaktivität oder nur von ADS sprach. Ebenso viel es schwer Fachliteratur zum Thema Ritalin zu finden, da es meistens nur in Ratgebern behandelt wird. Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir die intensive Beschäftigung mit dem Thema Überaktivität viele neue Aspekte und Ansichten darlegte.


6. Quellenverzeichnis:

  • Dipl. Psych. Phil. Dr. Edith Klasen, Referat für die Elterninitiative zur Förderung hyperaktiver Kinder e.V., 23.07.1987, München - www.uni-essen.de (Bibliotheks-Suche)
  • Dipl. Psych. Phil. Dr. Edith Klasen, Manuskript einer Rede, Bundesverband der Elterninitiative, 27.04.1996, München - Zeitschrift "Was nun?" Ausgabe 2/1996 - www.uni-essen.de (Bibliotheks-Suche)
  • Gerhard W. Lauth u.a. "Rastlose Kinder, ratlose Eltern", 5. Auflage, dtv-Verlag GmbH Co.KG, München, 2001
  • Software-Version "BüroPlus", Dudenverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich; Version 2.0
  • Bericht des Dr. Klaus-Ulrich Oehler - www.dr-oehler.de/Stimulantien-Ritalin.htm
  • www.ads-gruppe.de
  • www.ads-hyperaktivitaet.de/
  • www.hyperaktiv.de/

 

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