Mendel, Gregor-Johann - Mutationen und Vererbungstheorie (Stichpunkte)
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Mendel-Regel, Kreuzungsschemata zur 1. Mendel-Regel, Mendel-Regeln, Chromosomentheorie der Vererbung, Turner Syndrom, Gonosomale Genommutation, Referat, Hausaufgabe, Mendel, Gregor-Johann - Mutationen und Vererbungstheorie (Stichpunkte)
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Referat
Mutationen und Vererbungstheorie, Mendel-Regeln
Gonosomale Genommutation
Beispiel: Turner Syndrom
- Karyotyp: 45, XO
~ 1 : 2500 - Merkmale:
- kleinwüchsig
- unfruchtbar
- normal intelligent
- flügelartig verbreiterter Nacken
- Entstehung:
- Non-disjunction bei der Oogenese
- Non-disjunction bei der Spermiogenese
Erbgänge und Chromosomentheorie der Vererbung
- 1859 Charles Darwin
- 1866 Johann Gregor Mendel:
- Versuche über Pflanzenhybride
- ab 1858 Kreuzungsversuche mit Erbsen (Pisum sativum); versch. Rassen
- 1875 Oscar Hertwig: Befruchtung beim Seeigel entdeckt bzw. beobachtet:
- extra-korporale Befruchtung, d.h. dass die Befruchtung nicht im Körper des Weibchens stattfindet, sondern zuerst das Weibchen ihre Eier ablegt und danach das Männchen seine Spermien darüber abgibt (durch Licht/ Temperatur aufeinander abgestimmt)
- 1888 Waldeyer: Einführung des Begriffes „Chromosomen“
Zusammenhang zwischen Zellverhalten und Vererbung
- 1901 de Vries, Correns, Tschermak:
- Wiederentdeckung er Vererbungsregeln von Mendel
- 1903 Boveri, Sutton:
- Verknüpfung des Chromosomenverhaltens mit den Vererbungsregeln
- Chromosomen als Träger der Erbanlagen
Chromosomentheorie der Vererbung
- Mendel Boveri/ Sutton
- Gene „Faktoren“, z.B. A Chromosomen „mit A“
- paarweise AA Aaaa Chromosomen diploid
- Keimzellen A oder a Meiose reduziert den diploiden Chromosomensatz (haploid)
- mehrere Gene A , Bè NeukombinationAABB aabbAaBbAAbbaaBBu.ä. Zufällige Trennung der Homologen in der Meiose
- Allerdings hat Mendel „Glück gehabt“, da bei seinen Kreuzungsversuchen keine Chiasmata oder Genkoppelungen vorkamen bzw. sichtbar wurden.
- 1910 Thomas Hunt Morgan:
- Genkoppelung bei der Tau- oder Fruchtfliege (Drosophila melanogaster) Linus Pauling (Pauling & Morgan waren Kollegen am Caltech in Kalifornien)
- Sichelzellenanämie
- anorganische Chemie - organische Chemie
Die Mendel - Regeln (Buch S.38)
- Uniformitätsregel
- nur bei reinerbigen Eltern
- unterscheiden sich in einem Merkmalspaar
(monohybrider Erbgang) - gilt auch reziprok
reinerbige Eltern - homozygote Eltern - P(arental)- Generation
Hybride der 1.Tochtergeneration - F-Generation
alle F-Individuen sind gleich - uniform
intermediär dominant,rezessiv
auch bei Vertauschung der Eltern - Reziprozitätsgesetz
„Kreuzt man zwei reinerbige Individuen einer Art, die sich in einem Merkmalspaar unterscheiden, so sind alle F-Mischlinge bezüglich dieses Merkmals untereinander gleich. Dies gilt auch, wenn das Geschlecht der Eltern bei der Kreuzung vertauscht ist.“
- Spaltungsregel
- Kreuzung der F-Hybriden (heterozygot bezüglich des Merkmalspaares)
- Zahlenverhältnis:
genotypisch: 1 : 2 : 1
phänotypisch: 3 : 1 (dominant - rezessiv)
(je nach Verhalten 1 : 2 : 1 (intermediär) d. Merkmalspaare)
„Kreuzt man die F-Mischlinge untereinander, so spalten bei den Nachkommen in der F-Generation die Merkmale in bestimmten Zahlenverhältnissen auf, bzw. die Merkmale der Eltern (v.a. des homozygoten rezessiven Elternteils) treten wieder auf.“
Kreuzungsschemata zur 1. Mendel-Regel
- Beispiel von Mendel: Pisum sativum Blütenfarbe: rot - weiß
- Gen: R r
- P-Generation(reinerbig) Phänotyp: Rote Erbsen X Weiße Erbsen
- Genotyp: RR rr
- Keimzellen: R r
- F-Generation Phänotyp Rote Erbsen
- Genotyp Rr
- Keimzellen R r
- Beispiel von Correns: Mirabilis jalapa (Wunderblume)
- (scheinbare Abweichung von Mendel - Ergebnissen, da die Gene sich nicht dominant - rezessiv verhielten sondern intermediär)
- rote Blüten Weiße Blüten
- R W
- P-Generation Phänotyp: Rote Wunderblume X Weiße Wunderblume
- Genotyp: RR WW
- Keimzellen: R W
- F-Generation Phänotyp Rosa Wunderblume
- Genotyp RW
- Keimzellen R W
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