Fette - Fettbestandteile
Schlagwörter:
Fettsäuren, Triaclyglycerin, Ernährungslehre, Lipoproteine, Lipide, Lipohil, Lipophob, Hydrolyse, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Palmitoleinsäure, Vorkommen, Referat, Hausaufgabe, Fette - Fettbestandteile
Themengleiche Dokumente anzeigen
Fettsäuren, Triaclyglycerin, Ernährungslehre, Lipoproteine, Lipide, Lipohil, Lipophob, Hydrolyse, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Palmitoleinsäure, Vorkommen, Referat, Hausaufgabe, Fette - Fettbestandteile
Themengleiche Dokumente anzeigen
Referat
Die Fette
· Fette sind die energiereichsten Nährstoffe
· Wenn sie im Stoffwechsel nicht unmittelbar verbraucht werden, kann der Körper sie in speziellen Speicherzellen, z.B. im Unterhautgewebe, ablagern
· Auch als Kälteschutz bei im Wasser lebenden Säugern und bei Polartieren ist eine Fettschicht unter der Haut von Bedeutung
· Bei stoßempfindlichen Organen wie den Augen und den Nieren dient Fett als Polstersubstanz
· Die Fette sind Ester des Glycerins mit drei Molekülen Fettsäure
· Sie werden deshalb chemisch als Triaclyglycerin bezeichnet
· Die Eigenschaften der Fette werden hauptsächlich durch die chemische Natur der Fettsäuren bestimmt
· Dabei spielen vor allem Kettenlänge und Anzahl der Doppelbindungen im Fettsäuremolekül eine Rolle
· Fettsäuren ohne Doppelbindungen heißen gesättigte Fettsäuren, solche mit Doppelbindungen ungesättigte Fettsäuren
· Bisher hat man schon 50 verschiedene Fettsäuren als Fettbestandteile gefunden
· Am weitesten verbreitet sind allerdings Fettsäuren mit 16 bzw. 18 C-atomen,z.B. die gesättigten Fettsäuren kommen die C18-Säuren Linolsäure ( zwei Doppelbindungen im Molekül ) und die Linolsäure ( drei Doppelbindungen ) am häufigsten vor
· Je mehr Doppelbindungen die Fettsäuren enthalten, desto tiefer liegt ihr Schmelzpunkt
· Durch Versuche an Ratten weiß man schon seit über 50 Jahren, das ein Mangel an bestimmten ungesättigten Fettsäuren entsprechende Mangelerscheinungen erzeugt
· Dies können Wachstumshemmungen, Hautschuppung und Entwicklungshemmungen des Zentralnervensystems sein
· Wenn Fette im Blut oder Lymphe transportiert werden sollen. Muß ihre Wasserlöslichkeit durch Bindung an Eiweißstoffe verbessert werden
· Eine Transportform sind die Lipoproteine, zusammengesetzte Eiweißstoffe, die Lipide enthalten
· Solche Lipoproteine sind auch Bestandteile der Zellmembranen
· Die Fettdepots des Körpers, die zu über 95% aus Triaclyglycerin bestehen, können durch Hydrolyse jederzeit wieder mobilisiert und für den Körper nutzbar gemacht werden
· Umgekehrt werden auch Nahrungskohlenhydrate ständig zu Fett umgebaut
· Auch die Fettreserven des Körpers sind also einem ständigen Stoffwechsel unterworfen
Häufig vorkommende Fettsäuren
Name
|
Vorkommen und Bedeutung
|
Formel
|
||
Myristinsäure
|
· Bestandteil des Milchfetts und fast aller pflanzlichen und einiger tierischer Fette
· Die Muskatnußgewächse sind besonders reich an Myristinsäure
· Kokosfett, Leinöl, Rapsöl, Fischöle
|
CH3 – (CH2)12 – COOH
|
||
Palmitinsäure
|
· Gehört zu den verbreitetsten Fettsäuren aller pflanzlichen und tierischen Fette
· Dient zur Herstellung von Kerzen und Seifen
· Palmfett 36%, Rindertalg 29%, Olivenöl 15%
|
CH3 – (CH2)14 – COOH
|
||
Stearinsäure
|
· Gehört zu den verbreitetsten Fettsäuren aller tierischen und pflanzlichen Fette und Öle
· Dient zur Herstellung von Kerzen, Seifen und pharmazeutischen Präparaten
· Kakaobutter 34%, Hammeltalg 30%, Rindertalg 18%, Milchfett 10%
|
CH3 – (CH2)16 – COOH
|
||
Palmitolein-
Säure
|
· Bestandteil von zahlreichen pflanzlichen und tierischen Fetten
· Milchfett
· Depotfett
· Pflanzliche Öle
|
CH3 – (CH2)5 – CH = CH – (CH2)7
- COOH
|
||
Ölsäure
|
· Die in der Natur am weitesten verbreitete ungesättigte Fettsäure, vor allem in Milchfett, in allen Depotfetten und zahlreichen pflanzlichen Ölen
|
CH3 – (CH2)7 – CH = CH – (CH2)7
- COOH
|
||
Linolsäure
|
· Sehr weit im Pflanzen- und Tierreich verbreitet
· Für Säugetiere ein essentieller Nahrungsbestandteil
|
CH3 – (CH2)4 – CH= CH – CH2
- CH=CH – (CH2)7 – COOH
|
||
Linolensäure
|
· Im Tier- und Pflanzenrecih verbreitete Fettsäure vorwiegend in Pflanzenfetten
· Für Säugetiere ein essentieller Nahrungsbestandteil
|
CH3 – CH2 – CH = CH – CH2 –
CH= CH – CH2 – CH= CH – CH2 –
8CH2)6 - COOH
|
Folgende Referate könnten Dich ebenfalls interessieren:
Die nachfolgenden Dokumente passen thematisch zu dem von Dir aufgerufenen Referat:
Freie Ausbildungsplätze in Deiner Region
besuche unsere Stellenbörse und finde mit uns Deinen Ausbildungsplatz
erfahre mehr und bewirb Dich direkt
Suchen
Durchsucht die Hausaufgaben Datenbank