All mein Gedanken von Felix Dahn
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All mein' Gedanken, mein Herz und mein Sinn, |
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da, wo die Liebste ist, wandern sie hin. |
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Gehn ihres Weges trotz Mauer und Tor, |
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da hält kein Riegel, kein Graben nicht vor, |
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gehn wie die Vögelein hoch durch die Luft, |
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brauchen kein' Brücken über Wasser und Kluft, |
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finden das Städtlein und finden das Haus, |
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finden ihr Fenster aus allen heraus. |
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Und klopfen und rufen: Mach auf, lass uns ein, |
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wir kommen vom Liebsten und grüßen dich fein. |
Details zum Gedicht „All mein Gedanken“
Felix Dahn
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10
76
1834 - 1912
Realismus,
Naturalismus,
Moderne
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „All mein Gedanken“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Felix Dahn. Geboren wurde Dahn im Jahr 1834 in Hamburg. In der Zeit von 1850 bis 1912 ist das Gedicht entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne oder Expressionismus zuordnen. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben zur Epoche bei Verwendung. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Das Gedicht besteht aus 10 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 76 Worte. Felix Dahn ist auch der Autor für Gedichte wie „Gotentreue“, „Der Tod“ und „Lied der Walküre“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „All mein Gedanken“ weitere 31 Gedichte vor.
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Zum Autor Felix Dahn sind auf abi-pur.de 31 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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