Das graurotgrüne Großstadtlied von Wolfgang Borchert

Rote Münder, die aus grauen Schatten glühn,
girren einen süßen Schwindel.
Und der Mond grinst goldiggrün
durch das Nebelbündel.
 
Graue Straßen, rote Dächer,
mittendrin mal grün ein Licht.
Heimwärts grölt ein später Zecher
mit verknittertem Gesicht.
 
Grauer Stein und rotes Blut -
10 
morgen früh ist alles gut.
11 
Morgen weht ein grünes Blatt
12 
über einer grauen Stadt.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24 KB)

Details zum Gedicht „Das graurotgrüne Großstadtlied“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
56
Entstehungsjahr
1921 - 1947
Epoche
Nachkriegsliteratur

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Das graurotgrüne Großstadtlied“ ist Wolfgang Borchert. Geboren wurde Borchert im Jahr 1921 in Hamburg. In der Zeit von 1937 bis 1947 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Nachkriegsliteratur zugeordnet werden. Der Schriftsteller Borchert ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 56 Worte. Wolfgang Borchert ist auch der Autor für Gedichte wie „Liebesgedicht“, „Sappho“ und „Abendlied“. Zum Autor des Gedichtes „Das graurotgrüne Großstadtlied“ haben wir auf abi-pur.de weitere 11 Gedichte veröffentlicht.

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