Das schlafende Mädchen von Heinrich Wilhelm von Gerstenberg

Schlummre, schlummre sanft, o Schöne!
Stöhrt sie nicht, der Nachtigallen Töne!
Sterblich ist sie nicht: ach nein!
Eine Göttinn muß sie seyn.
O ich will auf diesen Auen
Gleich ihr einen Altar bauen;
Weihrauch will ich auf ihn streun:
Ja! - sie kann nicht sterblich seyn.
Aber wenn sie nun erwachet;
10 
Freundlich diese Wange lachet
11 
Armes Herz! wie wird dirs gehn!
12 
O wie schlummert sie so schön!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.7 KB)

Details zum Gedicht „Das schlafende Mädchen“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
67
Entstehungsjahr
1737 - 1823
Epoche
Aufklärung,
Empfindsamkeit,
Sturm & Drang

Gedicht-Analyse

Heinrich Wilhelm von Gerstenberg ist der Autor des Gedichtes „Das schlafende Mädchen“. Gerstenberg wurde im Jahr 1737 in Tondern (Tønder), Schleswig geboren. Im Zeitraum zwischen 1753 und 1823 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm & Drang, Klassik, Romantik oder Biedermeier zuordnen. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das vorliegende Gedicht umfasst 67 Wörter. Es baut sich aus nur einer Strophe auf und besteht aus 12 Versen. Heinrich Wilhelm von Gerstenberg ist auch der Autor für Gedichte wie „Lied eines Mohren“, „Ode“ und „An Amorn“. Zum Autor des Gedichtes „Das schlafende Mädchen“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 10 Gedichte vor.

+ Wie analysiere ich ein Gedicht?

Daten werden aufbereitet

Weitere Gedichte des Autors Heinrich Wilhelm von Gerstenberg (Infos zum Autor)

Zum Autor Heinrich Wilhelm von Gerstenberg sind auf abi-pur.de 10 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.