Brennende Liebe von Julius Mosen

In meinem Gärtchen lachet
Manch Blümlein blau und rot,
Vor allen aber machet
Die brennende Liebe
Mir Not.
 
Wohin ich mich nur wende,
Steht auch die helle Blum',
Es glühet sonder Ende
Die brennende Liebe
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Ringsum.
 
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Brauch' ihrer nicht zu warten,
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Sie sprießet Tag und Nacht;
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Wer hat mir doch zum Garten
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Die brennende Liebe
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Gebracht?
 
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Die schlimmen Nachbarinnen,
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Die bleiben neidvoll stehn,
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Und flüstern: "Ach da drinnen
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Blüht brennende Liebe
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So schön!"
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.2 KB)

Details zum Gedicht „Brennende Liebe“

Autor
Julius Mosen
Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
20
Anzahl Wörter
75
Entstehungsjahr
1803 - 1867
Epoche
Klassik,
Romantik,
Biedermeier

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Brennende Liebe“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Julius Mosen. Mosen wurde im Jahr 1803 in Marieney/Vogtland geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1819 und 1867. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zu den Epochen Klassik, Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz oder Realismus zu. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das vorliegende Gedicht umfasst 75 Wörter. Es baut sich aus 4 Strophen auf und besteht aus 20 Versen. Weitere Werke des Dichters Julius Mosen sind „Nachtlied“, „Ruhe am See“ und „Heinrich der Löwe“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Brennende Liebe“ keine weiteren Gedichte vor.

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