Der Unentschiedene von Heinrich Christian Boie

Einen Zauber in dem Klang
Ihrer Stimme hat Filinde,
Daß ich immer nur mit Zwang
Mich dem süßen Ton entwinde.
 
Einen Zauber in dem Blick
Ihrer Augen hat Agathe,
Daß ich über mein Geschick
In Besorgnis fast gerathe.
 
Von den schwestern gleich gerührt,
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Hab ich keine noch erkoren.
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Wenn mein Auge die verführt,
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Hält mich jene bei den Ohren.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „Der Unentschiedene“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
59
Entstehungsjahr
1744 - 1806
Epoche
Aufklärung,
Empfindsamkeit,
Sturm & Drang

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Der Unentschiedene“ des Autors Heinrich Christian Boie. Boie wurde im Jahr 1744 in Meldorf geboren. Im Zeitraum zwischen 1760 und 1806 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm & Drang, Klassik oder Romantik kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das vorliegende Gedicht umfasst 59 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Heinrich Christian Boie sind „Die Zeche“, „Tafellied“ und „Cythereens Fest“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Der Unentschiedene“ weitere 101 Gedichte vor.

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