Soziale Marktwirtschaft - das Prinzip der Marktwirtschaft und die Rolle des Staates

Schlagwörter:
Marktwirtschaft, Deutschland, das soziale Netz, Geschichte, Vorteile, Nachteile, eigene Meinung, Referat, Hausaufgabe, Soziale Marktwirtschaft - das Prinzip der Marktwirtschaft und die Rolle des Staates
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Referat

Soziale Marktwirtschaft

Im Grundgesetz geregelt:

„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“

Art. 20 (1) Grundgesetz

Gliederung / Inhalt

Das soziale Netz

  • Wohngeld
  • Arbeitslosengeld
  • Rente
  • Krankenversicherung
  • Pflegeversicherung
  • Kindergeld
  • Erziehungsgeld
  • Kinder- & Jugendhilfe
  • Ausbildungsförderung

→ Das soziale Netz ist also eine Grundsicherung für alle Menschen in Deutschland

  • Kümmern um Bedürftige
  • die Förderung der Ausbildung junger Menschen
  • Chancengleichheit
  • Schutz vor grenzenloser Armut
  • Sicherheit
  • Soziale Förderung von Kindern und Jugendlichen

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Das Prinzip der Marktwirtschaft und die Rolle des Staates

  • Die Idee kam in der Nachkriegszeit auf. Geistige Grundlage ist die freiheitliche Ordnung von Wirtschaft und Gemeinschaft. Anstatt nur auf den Markt fokussiert zu sein (das Laissez-faire-Prinzip), verbindet sie den freien Markt mit dem sozialen Ausgleich. Der Staat gibt eine Rahmenordnung vor.
  • Motor ist der ungehinderte Wettbewerb, der letztlich zu ökonomischen, technischen und sozialen Fortschritten führt.
  • Dort, wo soziale Härten entstehen, sorgt der Staat für einen gerechten Ausgleich.

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Geschichte der Sozialen Marktwirtschaft

  • Alfred Müller-Armack entwarf die Idee und den Begriff der Sozialen Marktwirtschaft
  • Ab 1949 wurde die Idee der Sozialen Marktwirtschaft vom ersten deutschen Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard umgesetzt. Sein übergeordnetes Ziel lautete: „Wohlstand für alle“.
  • Müller-Armack und Erhard gelten als die wichtigsten Vertreter dieser Wirtschaftsordnung.
  • Die Soziale Marktwirtschaft wurde im Staatsvertrag von 1990 zwischen der Bundesrepublik und der DDR als gemeinsame Wirtschaftsordnung für die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vereinbart.

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Vor- und Nachteile

Pro

  • soziale Sicherheit
  • politische Stabilität
  • hohe Ausbildungsqualität
  • hohe Kaufkraft
  • hoher Lebensstandard
  • motivierte Mitarbeiter
  • hohe Produktivität
  • gute Infrastruktur
  • Rechtsstaatlichkeit
  • Absatz- und Investitionsmöglichkeit

Kontra

  • hohe Personalkosten
  • hohe Lohnsätze
  • kurze Arbeitszeiten
  • hohe Abgabenlast
  • hohe Subventionen
  • Belastung durch Deutsche
  • Einheit und Globalisierung

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Soziale Marktwirtschaft heute

  • Im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland steht, dass die Marktwirtschaft Deutschlands die Soziale Marktwirtschaft ist.
  • Die anderen EU-Mitgliedsstaaten haben die Soziale Marktwirtschaft heute auch.
  • Bei manchen ist die Soziale Marktwirtschaft allerdings laut deren Grundgesetz nicht die einzige vertretene Wirtschaftsform.
  • Die USA ist, wie fast kein europäisches Land, grundsätzlich am Konzept der Freien Marktwirtschaft ausgerichtet, führt allerdings auch Teile der Sozialen Marktwirtschaft.

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Eigene Meinung

  • Ich habe mir vor dieser Präsentation nie Gedanken über Wirtschaftsordnungen gemacht, geschweige denn gewusst, dass so etwas überhaupt existiert und was dies für unser Land bedeutet.
  • Jetzt weiß ich, wie wichtig eine Regelung für unseren Markt ist, dass die Soziale Marktwirtschaft die einzige Wirtschaftsordnung ist, die für Deutschland infrage kommt und es so zu dem macht, was das Land Deutschland heute ausmacht.

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