Pazifischer Feuerring - der Pazifik schrumpft

Schlagwörter:
zirkumpazifischer Feuergürtel oder zirkumpazifischer Feuerring, Referat, Hausaufgabe, Pazifischer Feuerring - der Pazifik schrumpft
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Referat

Pazifischer Feuerring – der Pazifik schrumpft

Gliederung / Inhalt

  1. Lage und Beschreibung
  2. Plattentektonische Prozesse und ihre Begleiterscheinungen
  3. Mögliche Gefahren und Folgen
  4. Das stärkste Erdbeben entlang des Feuerringes
  5. Sicherheitsmaßnahmen

1. Lage und Beschreibung

  • Vulkangürtel rings um den Pazifischen Ozean
  • zieht sich über 40.000 Kilometer entlang der Westküste Süd-, Mittel- und Nordamerikas zum Aleutengraben, über Kamtschatka, Japan, Philippinen, Indonesien bis nach Neuseeland
  • neben Vulkanausbrüchen treten auch regelmäßig Erd- und Seebeben auf, welche oft Tsunamis auslösen

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2. Plattentektonische Prozesse und ihre Begleiterscheinungen

  • Auslöser für die Beben und die Vulkanismen sind sogenannte Subduktionszonen an den Plattengrenzen
  • zwei tektonische Platten treffen aufeinander (destruktive Plattengrenze)
  • Pazifik schrumpft aufgrund der Plattentektonik um ca. 2 bis 3 cm pro Jahr

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3. Mögliche Gefahren und Folgen

Erdbeben:

  • drohende Obdachlosigkeit, Erfrierungstod und Hungertod durch mangelnde Infrastruktur und

Katastrophenhilfe

  • Gefahr von Mangelversorgung mit Trinkwasser und akute Seuchengefahr durch Unterbrechung der Wasserversorgung

Tsunamis:

  • Boden kann unfruchtbar durch Versalzung und Versandung von landwirtschaftlichen Nutzflächen oder Brunnen werden
  • können noch an vielen weit entfernten Küsten Verwüstungen anrichten und Menschenleben fordern

Vulkanausbrüche:

  • Ascheregen beeinträchtigt die Atmung der Menschen zusammen mit Vulkangasen, welche zu gesundheitlichen Schäden für den Menschen führen
  • durch große Eruptionswolken können Turbinen von Passagierflugzeuge Asche einsaugen und verstopfen oder die Sicht behindern, welche Abstürze verursachen

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4. Das stärkste Erdbeben entlang des Feuerringes

  • stärkstes Erdbeben (Erdbeben von Valdivia 1960) schlug in Chile am 22. Mai 1960 um 15:11 Uhr (Ortszeit) zu mit einer Stärke von 9,5 auf der nach oben offenen Richterskala
  • führte zu einer Verschiebung der Erdachse um drei Zentimeter

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5. Sicherheitsmaßnahmen

  • Gebäude erdbebensicher planen und bauen
  • Bau von unterirdischen Entwässerungs- und Kanalisationssystemen
Quellen

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