Süßwasserpolypen (Hydra) - eine Gattung aus der Klasse der Hydrozoen (Hydrozoa)

Schlagwörter:
Gattung aus dem Stamm der Nesseltiere, Körperbau, Fortpflanzung, Ernährung, Referat, Hausaufgabe, Süßwasserpolypen (Hydra) - eine Gattung aus der Klasse der Hydrozoen (Hydrozoa)
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Referat

Der Süßwasserpolyp

Die Süßwasserpolypen sind eine Gattung aus dem Stamm der Nesseltiere. Sie werden je nach Art bis zu 3 cm groß und besiedeln Süß- und Fließwasser, wenn es sein muss auch Brackwasser (Gemisch aus Salz- und Süßwasser, besonders an Flussmündungen). In Europa trifft man auf mindestens 5 Arten, z.B den grünen Süßwasserpolypen (die grüne Färbung rührt von mit Hydra in Gemeinschaft [symbiotisch] [symbiotisch=Zusammenleben ungleicher Lebewesen zu gegenseitigem Nutzen] lebenden Chlorrella-Algen [Gattung der Algen]).

Körperbau: Die Körperwand von Hydra besteht aus drei schichten: der „Außenhaut″, der „Innenhaut“ und einer gallertartigen Stützmatrix, der sogenannten Mesogloea (ist ein gallertartiges Gewebe, welches bei den Hohltieren [z.B. Nesseltieren] den Zwischenraum zwischen der inneren Innenhaut und der äußeren Oberhaut ausfüllt) , die, abgesehen von Nervenzellen, zellfrei ist.

Fortpflanzung: Im Gegensatz zu den meisten anderen Nesseltieren fehlt Hydra die Medusengeneration (bezeichnet man als Lebensstadium von Nesseltieren), sie kommen nur in Form von Polypen vor und weisen keinen Generationswechsel (bezeichnet man in der Biologie als eine Art Fortpflanzung) auf. Hydren können sich sowohl ungeschlechtlich, in Form von Sprossung neuer Polypen am Stiel des Elternpolypen, als auch geschlechtlich fortpflanzen.


Ernährung:

  • Ernährung: [heterotroph] Süßwasserpolypen ernähren sich von Insektenlarven und Fischbrut.
  • Beutetier kommt in die Nähe des Polypen. Der Polyp nimmt es mit chemischen Reizen war.
  • Berührt das Beutetier, ein oder mehre Tentakel/n, schießen viele Nesselfäden heraus [0,003s], umwickeln oder durchbohren das Beutetier und lähmen es.
  • Die Tentakel umgreifen das Beutetier und stopfen es in die Mundöffnung. Im Magenraum wird das Beutetier durch Verdauungssäfte der Drüsenzellen zersetzt und durch die Fresszellen phagocytiert (***).
  • Unverdauliche Reste werden durch die Mundöffnung wieder ausgestoßen.


*Entoderm: Das innere Keimblatt in der tierischen und menschlichen Entwicklung
**Ektoderm:„Außenhaut″: Das äußere Keimblatt in der tierischen und menschlichen Entwicklung
***phagocytiert: Aufnahme durch die Zellwand von Nahrung

Quellen:

  • Wikipedia-freie Enzyklopädie;
  • zschockelt-Lebensweise; Fremdwörterlexikon;
  • rororo- Duden-Lexikon 16.05.2010

 

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