Psychoanalyse - die klassische Freudsche Therapie
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Referat
Die klassische Freudsche Therapie
Ziel:
- Das Unbewusste bewusst zu machen. Eingeschlossene, verdrängte Gedanken freizusetzen und Lücken im Bewusstsein zu füllen.
- Vernünftige Kräfte (Über-Ich) sollen das Verhalten leiten, nicht die Triebe (Es)
- Neurotiker können ihre gespaltene Persönlichkeit nicht erklären, da eine gewisse Abwehr existiert, die ganze Persönlichkeitsbereiche auslöscht und im Bewusstsein Lücken verursacht.
-> besitzt eine getrübte Wahrnehmung
ABWEHR -> neurotische Person verbirgt seine eigenen Motivationen und Wünsche vor sich selbst. - Symptome sind Ursache früherer Ereignisse, die auslösenden Erlebnisse der Symptome sind nicht die primären Ursachen.
Die primären Ursachen der Symptome werden in den unbewussten Erinnerungen durchlebt.
Technik des Druckausübends
- Anwendung bei Sprachblockierungen oder Aussetzten des Erinnerungsvermögens.
- Ausübung : Hand auf die Stirn des Patienten legen, dabei eindringlich auffordern sich an Bilder, Gedanken, oder Vorstellungen zu erinnern.
-> Widerstand kam zum Vorschein (Fehlleistungen erkennbar z.B. Aussetzen von Erinnerungsvermögen)
Durchführung der Therapie - Das Hinlegen
Patienten:
- Entspannung, Lockerung der Kontrolle
- nicht realitätsorientiert, ist von allen Signalen der sozialen Wirklichkeit losgelöst, das subtile Orientierungssystem von Mimik und Gestik ist nicht mehr vorhanden (die Reaktion des Analytikers wird ihm vorbehalten),
- konventionelle soziale Verhaltensweisen verschwinden (soziale Gewohnheiten) lockert die Stimmung der freien Assoziation, in der er sich versetzt
Analytiker:
- besitzt eine gewisse Überlegenheit gegenüber dem Patienten
- besitzt Priorität bezüglich der Beurteilung dessen, was real und wichtig ist ( Leiter des Gespräches bzw. der Therapie)
- ist der „Seher“, der die Daten des Patienten aufnimmt und erkennen muss
- lockert auch IHN in seiner Kontrolle
Der Analytiker als unsichtbare Person (Reaktion des Analytikers ist dem Patienten vorenthalten):
Absicht des Analytikers:
- Eine Projektionswand des Patienten darzustellen
-> Reproduktion
Dadurch dass der Analytiker unsichtbar ist beeinflusst er den Patienten. Er wird zu einer phantasierten Erscheinung des Patienten. Um sich Klarheit über den Analytiker zu schaffen, schöpft der Patient aus seinen eigenen Erfahrungsrepetoire und verwendet dazu auch seine eigenen Phantasien. Durch das Phantasieren kommt der Patient auf die (früheren) Erlebnisse und reproduziert sie auf den Analytiker. (Definition: Phantasien sind genaue Reflexionen früherer Erfahrungen des Patienten.)
Der Patient kann aber bei der „Übertragungsinterpretation“ die Realität erkennen. Der Analytiker ist nicht der Vater aus seiner Phantasie, sondern der Analytiker, der Helfer.
Wie bereits oben erwähnt ist die Wahrnehmung des Patienten getrübt. Dadurch dass der Analytiker dem Patienten klar macht wie getrübt die eigene Wahrnehmung ist, erkennt der Patient diese Eigenschaft an sich, aber auch, dass diese Ursache früherer Ereignisse sind. Er sieht seine eigenen Sichtweisen als dumm an. Der Analytiker setzt seine Sichtweise der Realität so durch, dass der Patient sie dann übernimmt.
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