Deutsches Reich - Verhältnis des deutschen Reiches zu Großbritannien unter Bismarck und Wilhelm II.

Schlagwörter:
Otto von Bismarck, Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen, Vergleich, Rüstungswettlauf, Deutschlands Zukunft liegt auf dem Wasser, Referat, Hausaufgabe, Deutsches Reich - Verhältnis des deutschen Reiches zu Großbritannien unter Bismarck und Wilhelm II.
Themengleiche Dokumente anzeigen

Referat

Deutschlands Zukunft liegt auf dem Wasser - Der Rüstungswettlauf

Vergleiche das Verhältnis des deutschen Reiches zu Großbritannien unter Bismarck und Wilhelm II.

a.) Zu welchem Ergebnis kommst du?
Zu Bismarcks Regentschaft ist Deutschland saturiert. Deutschland hat sein Ziel erreicht – 1871 Proklamation des Deutschen Reiches. Deutschland hat ein gutes Verhältnis zu Großbritannien – Bismarcks Außenpolitik.
Wilhelm II. zieht sich die Feindschaft der traditionellen Seemacht England zu in dem er mit ihr konkurriert und die Flotte immer mehr ausbaut. England will nämlich seine Seedominanz beibehalten (eminentes Wettrüsten).


b.) Wo liegen die Gründe für dein Ergebnis?
Bismarck hat ein Bündnissystem, welches ein militärisches Vorgehen der Großmächte gegen das Deutsche Reich verhindern soll. Wilhelm II. verstimmt durch seine aggressive Kolonialpolitik die anderen Großmächte. Deutschland, die „verspätete Nation“ strebt ab etwa 1890 ebenfalls intensiv nach einem „Platz an der Sonne“ (also nach Kolonien in Übersee) und den Status einer Weltmacht an, in dem Deutschland in die Weltpolitik der anderen Großmächte eingreift. (Russland und Frankreich schließen sogar ein Defensivbündnis gegen Deutschland). Bald zieht sich Deutschland zusätzlich die Feindschaft der traditionellen Seemacht England zu. Deutschland hat bereits zu Beginn des 20 Jh. das größte, schlagfertigste und am modernsten ausgerüstete Landheer in ganz Europa und eine Flotte, die „schimmernde Wehr des Reiches“.

Deutschlands Außenpolitik machte die anderen Großmächte misstrauisch gegenüber der Deutschen Politik. So erklärte der britische Außenminister Sir Edward Grey 1911 vor dem britischen Unterhaus:
"Wenn eine Nation die größte Armee der Welt und wenn sie eine sehr große Flotte hat und fortfährt, eine noch größere zu bauen, dann muss sie den natürlichen Befürchtungen vorbeugen."


Die Demokraten und Sozialdemokraten hatten keine Chance in der Bürokratie. Die Beamten (u.a. die Polizei, Schule, Lehrer, Rathaus, Justiz) waren konservative. Sie stellten natürlich eine Belastung für die Weimarer Republik dar.

In keinem einzigen Staat, außer in Deutschland, kam es zu einer nationalsozialistischen Revolution von oben.

Ironie:
Die Flotte Lieblinsspielzeug des Kaisers wird zum Ende seine Karriere

Zurück