Kreuzkirche Spremberg

Schlagwörter:
barock, spätgotisch, Barock, Spätgotik, Referat, Hausaufgabe, Kreuzkirche Spremberg
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Referat

Kreuzkirche Spremberg

Spremberg, niedersorbisch Grodk, ist eine Stadt im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße. Nach bisher bekannten Quellen wurde Spremberg erstmals 1301 erwähnt. Spremberg liegt an der Spree, dadurch lässt sich auch der Name ableiten: aus „Spree am Berg“ wurde Spremberg.

Die evangelische Kreuzkirche zählt zweifellos zu den imposantesten Gebäuden Sprembergs. Viele Besucher fasziniert Sie durch ihre spätgotische dreischiffige Backsteinhallenbauart und ihren achteckigen barocken Kirchturm.

Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Kreuzkirche anstelle des früheren Kirchenbau gesetzt, der Grund dafür lag in dem steigenden Wachstum der Bevölkerung und der Ausbreitung der Stadt. Als Baumeister gilt Wolf Rüdiger aus dem nahe gelegenen Kamenz. Die ältesten Bestandteile der Kirche weisen Merkmale der Bauausführungen des 13. und 14. Jahrhunderts auf. Das Jahr 1509 gilt als Baujahr des Kirchenschiffs und ist einem Ziegelstein der Ostmauer zu entnehmen. Der heute noch in der Kirche befindliche Altar stammt aus dem Jahre 1660 und wurde von Seyfried von Kittlitz geschaffen.

Im 2. Weltkrieg trug die Kirche verhältnismäßig zwar geringe Schäden, jedoch wurde Sie auf Grund des Materialmangels nur notdürftig saniert. Während einer Bauuntersuchung in den Jahren 1996-1997 wurde herausgestellt, dass sich große Teile der Kirche und ihres Turms in einem desolaten Zustand befanden. Daraus resultierten die Rekonstruktionen die von 1997-2001 andauerten. 2002 wurde schließlich die 1736 ursprünglich für den Turmwächter gedachte Turmstube umgebaut. Sie ist heute für besondere Anlässe gegen einen kleinen Unkostenbeitrag nutzbar und bietet zweifellos einen hervorragenden Blick über die Innenstadt Sprembergs.

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