Kreuzkirche Spremberg

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Kreuzkirche in Spremberg, die zu den imposantesten Gebäuden der Stadt gehört. Die Kirche wurde Anfang des 16. Jahrhunderts anstelle eines älteren Kirchenbaus errichtet. Sie beeindruckt durch ihre spätgotische dreischiffige Backsteinhallenbauart und den achteckigen barocken Kirchturm. Der Baumeister war Wolf Rüdiger aus Kamenz. Die ältesten Bestandteile der Kirche weisen Merkmale von Bauausführungen aus dem 13. und 14. Jahrhundert auf. Der Altar stammt aus dem Jahr 1660 und wurde von Seyfried von Kittlitz geschaffen. Obwohl die Kirche im 2. Weltkrieg nur geringe Schäden erlitt, befand sie sich in den 90er Jahren in einem desolaten Zustand. Daher wurden von 1997 bis 2001 umfangreiche Rekonstruktionen durchgeführt, unter anderem an großen Teilen der Kirche und des Turms. 2002 wurde schließlich die Turmstube, die ursprünglich für den Turmwächter gedacht war, umgebaut und kann heute gegen einen kleinen Unkostenbeitrag für besondere Anlässe genutzt werden. Die Kreuzkirche ist ein wichtiger Bestandteil der Spremberger Architektur- und Kulturgeschichte.
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Auszug aus Referat
Spremberg Spremberg, niedersorbisch Grodk, ist eine Stadt im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße. Nach bisher bekannten Quellen wurde Spremberg erstmals 1301 erwähnt. Spremberg liegt an der Spree, dadurch lässt sich auch der Name ableiten: aus Spree am Berg wurde Spremberg. Die evangelische Kreuzkirche zählt zweifellos zu den imposantesten Gebäuden Sprembergs. Viele Besucher fasziniert Sie durch ihre spätgotische dreischiffige Backsteinhallenbauart und ihren achteckigen barocken Kirchturm. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Kreuzkirche anstelle des früheren Kirchenbau gesetzt, der Grund dafür lag in dem steigenden Wachstum der Bevölkerung und der Ausbreitung der Stadt. Als Baumeister gilt Wolf Rüdiger aus dem nahe gelegenen Kamenz. Die ältesten Bestandteile der Kirche ...
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