Apitz, Bruno (1900 - 1979) - Leben und Werke

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Bruno Apitz, Biographie, Schriftsteller und Künstler, Der Regenbogen, Leben und Werke, Kurzbiographie, Referat, Hausaufgabe, Apitz, Bruno (1900 - 1979) - Leben und Werke
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Referat

Kurzbiographie Bruno Apitz

  • 1900-1979 Bruno Apitz - Schriftsteller und Künstler
  • 28.April 1900 Bruno Apitz in Leipzig geboren als zwölftes Kind eines Wachstuchdruckers und einer Waschfrau
  • 1914 Nach Volkshochschule beginnt Apitz eine Lehre als Stempelschneider + Eintritt in Arbeiterjungendbewegung
  • 1915 Abbruch der Lehre aus ökonomischen Zwängen, Arbeit als Laufbursche und Markthelfer
  • August 1917 Apitz spricht sich in Rede vor streikenden Munitionsarbeitern gegen die Fortdauer des 1.WK aus -> Festnahme wegen Antikriegspropaganda + neun Monate Untersuchungshaft
  • 1918 Verurteilung zu einem Jahr u. sieben Monate Gefängnis wegen Landesverrats – in Haft intensive Beschäftigung mit Literatur und Schreiben von ersten Gedichten – nach Begnadigung Teilnahme an Leipziger Arbeiterkampftruppe an November-Revolution
  • 1919 Arbeit im Buchhandelswesen
  • 1920 Kampf als Mitglied eines Jugendverbandes gegen Putsch von Walther von Lüttwitz und Wolfgang Kapp – erste Veröffentlichungen von Gedichten + Kurzgeschichten in Zeitungen u. Wochenschriften
  • 1924 Schreibung von erstem Theaterstück „Der Mensch im Nacken“ – Arbeit zu dieser Zeit als Schauspieler in Leipzig
  • 1926 Kostenloser Schauspielunterricht im Alten copyrightyoungde Theater Leipzig
  • 1927 Schauspieler am Stadttheater Hamburg – Entritt in KPD + dort Übernahme von verschiedenen Funktionärsposten
  • 1928-1930 Leiter des Zentralverlags der Roten Hilfe in Berlin und Herausgeber der „Tribüne“
  • 1930-1933 Mitglied im Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller (BPRS) u. Vorsitzender der Bezirksgruppe Leipzig
  • 1933 Nach Machtübernahme der Nationalsozialisten Verhaftung und drei Monate Schutzhaft in verschiedenen Konzentrationslagern
  • 1934 Erneute Verhaftung und Verurteilung wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu mehrjähriger Zuchthausstrafe in Waldheim (Sachsen)
  • 1937 Überführung in KZ Buchenwald und dort Tätigkeit in mehreren Arbeitsgruppen
  • 1938 Kommen zu Arbeitskommando Bildhauerei u. Fertigung von zahlreichen Plastiken
  • 1942 Versetzung in die Pathologie (Krankheitslehre)
  • 1944 Anfertigung der Holzplastik „Das letzte Gesicht“
  • 1944/1945 Entstehung zahlreicher Gedichte, Theaterstücke und Texte, darunter „Krematorium Buchenwald“ und „Kopf hoch!“
  • 1945 Nach Befreiung aus KZ Arbeit in SBZ (Sowjetischer Besatzungszone) für KPD – Redakteur der „Leipziger Volkszeitung“
  • 1946 Gründungsmitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) – Verwaltungsdirektor der Leipziger Stadttheater
  • 1947 Schreibung von zahlreichen Hörspielen u. Hörfolgen für Rundfunk in DDR
  • 1951 Erster Vorsitzender der Gewerkschaft Kunst u. Schrifttum in Leipzig
  • 1952 Übersiedlung nach Ost-Berlin u. Arbeit als Dramaturg für DEFA (Deutsche Film Ag)
  • 1955 Mitglied als freischaffender Schriftsteller im Hauptvorstand des Deutschen Schriftstellerverbands
  • 1955-1960 Bezirksverordneter im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg
  • 1958 Weltruhm mit „Nackt unter Wölfen“ -> Übersetzung in etwa 30 Sprachen
  • 1961 Mitgliedwerdung der Akademie der Künste u. des PEN-Clubs der DDR
  • 1963 Verfilmung durch DEFA von „Nackt unter Wölfen“ – Apitz als Drehbuchautor und Schauspieler beteiligt
  • 1965 Heirat mit Marlis Kieckhäfer -> eine Tochter
  • 1975 Ehrenbürger der Stadt Leipzig
  • 1976 Veröffentlichen autobiographischer Roman „Der Regenbogen“
  • 7.April 1979 Bruno Apitz stirbt in Ost-Berlin

 

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