Pflanzen - Einfluss der Temperatur auf Pflanzen (Stichpunkte)
Schlagwörter:
Vegetationsgürtel der Erde: tropisch, subtropisch, gemäßigt, arktisch, Subtropen, Tropen, Gemäßigtes Klima, Arktisches Klima, Höhenzonierung im Gebirge, Schutz vor Verdunstung an heißen Standorten, Referat, Hausaufgabe, Pflanzen - Einfluss der Temperatur auf Pflanzen (Stichpunkte)
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Referat
Handout: Biogrundkurs, 12. Klasse - Einfluss der Temperatur auf Pflanzen
1. Vegetationsgürtel der Erde: tropisch, subtropisch, gemäßigt, arktisch
Subtropen:
- tropische Sommer (über 20°C)
- nicht-tropische Winter (unter 20°C)
- ganzjährig arides Klima
- Winterniederschläge
- Artenvielfalt relativ gering
- dominant: Hartlaubvegetation--> immergrüne Eichenarten
Tropen (immerfeucht):
- geringe jahreszeitliche Temperaturschwankungen(25°C) --> keine Jahreszeiten
- Artenreichtum
- humides Klima
- Artenreichtum
- dominant: immergrünes Laub, dauernde Stoffproduktion, viele Epiphyten( so genannte "Aufsitzerpflanzen", die auf anderen Pflanzen wachsen
Tropen (arid):
- arides Klima (nur 0-2 Monate herrscht ein humides Klima)
Gemäßigtes Klima:
- warme, feuchte Sommer
- milde Winter (mit Trockenzeiten)
- dominant: Laub-, Nadel-, Mischwälder
Arktisches Klima:
- sehr kaltes Klima (Permafrost)
- Eisklima macht Pflanzenwachstum kaum möglich
- durch Sonneneinstrahlung und geschmolzene Eisdecken --> Flechten-, Gräser-, Moosarten
Beispiele für die einzelnen Vegetationsgürtel:
Subtropen
z.B.: Mammutbaum:
- dicke fasrige Rinde(mit einer Dicke von 20-60cm) -->dient zum Schutz vor Waldbränden
- nach einem Brand: schnelle Verheilung der Schäden; der Mammutbaum öffnet seine Zapfen --> Samenkeime in Asche fallen heraus
Tropen
z.B.: Bromelie:
- kleine abgedichtete Spaltöffnungen --> Wasser und Nährstoffe aus der Luft
- bilden Rosetten aus steifen Blättern --> Wasser fängt sich darin
- Wasser und Nährstoffspeicher
- sukkulente Blätter (Haare) --> Schutz vor Verdunstung
trockene Tropen
z.B.:Kaktus:
- sukkulente Blätter(Dornen) --> geringe Oberfläche
- Wasserschutzgewebe
- Wachsschicht --> Schutz vor Verdunstung
- Spaltöffnungen nur in der Nacht geöffnet
- oft: Längsrippen zur Erzeugung von Luftströmen (Kühlung)
- wachsen häufig im Halbschatten
Gemäßigtes Klima
z.B.:Kiefer:
- Nadelspitzen --> Taubildung (zusätzliche Wassergewinnung)
- Blätter --> Trockenheitsanspannung (stark verdickte Zellwand)
- eingesenkte Spaltöffnungen
Arktisches Klima
z.B.:weiße Silberwurz:
- benötigen Licht, sind jedoch genügsam
- betreiben nur wenige Wochen im Jahr aktiven Stoffwechsel
- symbiotischer Wurzelpilz hilft bei der Wasseraufnahme
- besitzen eine Ruhephase (kein Wasserverbrauch)
2. Höhenzonierung im Gebirge:
Allgemein:
- hohe Bodenfeuchte
- geringe Bodentemperatur
- viel Wind: Abbruch der Pflanzen
- Schneedecken
- erhöhte UV-Strahlung hemmt das Höhenwachstum
ab 2000m:
- -Pflanzen wie in der Arktis -->überwintern unter der Schneedecke
z.B.: Zwergsträucher
ab 2500m:
- Flechten und Polsterpflanzen
z.B.: Steinschmückel (bildet dichte, flache Polster zur Vermeidung von eindringender, kalter Luft; dicke Blätter alsWasserspeicher)
ab 2600m:
- 250 Pflanzenarten, hauptsächlich Flechten
-->symbiotische Lebensgemeinschaft von Pilzen mit Fotosynthese betreibenden Partnern - besitzen keine echten Wurzeln(können den Wasserhaushalt nicht regulieren)
- in Trockenzeiten verlieren sie Wasser-->lebloser Zustand, ohne Fotosynthese
- im inaktiven Zustand können sie hohe Minusgrade und hohe Lichteinstrahlung aushalten
3. Schutz vor Verdunstung an heißen Standorten:
- starkentwickeltes Wurzelwerk (sehr tief)
- Verkleinerung der Blätter --> Oberflächenverkleinerung
- CAM-Mechanismus: (CO2 Fixierung; in der Nacht: Aufnahme von CO2 und O2; CO2 wird gespeichert, um es tagsüber zu verarbeiten; am Tag: Spaltöffnungen geschlossen)
- mehrschichtige Cutikula/ Wachsschicht --> bessere Verdunstung
- wenig Blätter/ Spaltöffnungen
- Spaltöffnungen nicht außen, damit das Wasser durch die Luft nicht wegtransportiert wird
- Blätter häufig mit Dornen, Haaren oder Wolle
- Wasserschutzgewebe
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