Erster Weltkrieg - Versuchte Neuordnung Europas nach dem 1. Weltkrieg

Schlagwörter:
Weimarer Republik, Friedrich Ebert, Spartakus-Bund, SPD, USPD, Referat, Hausaufgabe, Erster Weltkrieg - Versuchte Neuordnung Europas nach dem 1. Weltkrieg
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Referat

Versuchte Neuordnung Europas nach dem 1. Weltkrieg

Die großen Probleme:
Am 10. November hatte Friedrich Ebert aus Vertretern der SPD und der USPD eine vorläufige Regierung gebildet. Die wirtschaftliche Not durfte nicht zu groß werden. Es musste weiter gehen, die Arbeit in den lebenswichtigen Betrieben und die Versorgung der Stadtbevölkerung mit Lebensmitteln. Die Alliierten hatten trotz des Waffenstillstands die Blockade der deutschen Seehäfen nicht aufgehoben. An manchen Orten herrschte größere Hungersnot, als im Krieg. Ein großes Problem war auch noch für die entlassenen Soldaten Arbeitsplätze zu finden, es waren mehr als 5 Millionen Männer( von W über Rheinbrücke nach O). Die Industrie hat ausschließlich nur für den Krieg gearbeitet. Es war eine schwierige Umstellung auf die Friedenswirtschaft. Dies war ein fast unlösbares Problem, für die Regierung kamen da nur noch die bestehenden Verwaltungen und das bestehende Offizierskorps in Frage. Die kaiserlichen Beamten und Offiziere standen dem eher ablehnend gegenüber, sie wurden trotzdem mit den Aufgaben für diesen Staat betraut.

Am 16. bis 21. Dezember 1918 wurde für die parlamentarische Republik gestimmt, dies war natürlich im Sinne der SPD-Führer um Friedrich Ebert. Der Spartakus-Bund ging am 30. Dezember 1918 in der neu gegründeten KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) auf.


Die Wahlen zur Nationalversammlung 19. Januar 1919:
Die Wahlen ergaben einen eindrucksvollen Sieg derjenigen Parteien, die sich zu dieser Republik bekannten. Die KPD hatte sich nicht beteiligt, sie war auf der äußersten linken. Die große Mehrheit des Volkes war bereit eine demokratische Neuordnung Deutschlands zu beginnen.

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