Gedichtvergleich - Sehnsucht (Eichendorff), Ophelia (Rimbaud), Morgue (Benn)
Joseph von Eichendorff, Jean Nicolas Arthur Rimbaud, Gottfried Benn, Vergleich von der 3 Gedichte: Eichendorff: Sehnusucht mit Rimbaud: Ophelia, Benn: Morgue anhand der Wortbenutzung in den drei Gedichten, Referat, Hausaufgabe, Gedichtvergleich - Sehnsucht (Eichendorff), Ophelia (Rimbaud), Morgue (Benn)
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Referat
Vergleich der Gedichte „Sehnsucht“ (Eichendorff), „Ophelia“ (Rimbaud), „Morgue“ (Benn)
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Sehnsucht
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Ophelia
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Morgue
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Nomen
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Sterne, Fenster (x2), Ferne, Posthorn, Land, Herz, Leib, Sommernacht (x2); Gesellen, Bergeshang, Wandern, Gegend, Felsenschlüften, Wälder, Quellen, Klüften, Waldesnacht, Marmorbilder, Gärten, Gestein, Lauben, Paläste, Mondenschein, Mädchen, Laute, Klang, Brunnen
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Flut, Schlaf (x2), Sternenfeier, Lilie, Ophelia (x2), Schleier (x2), Wald, Jäger, Hallala, Traumbild, Jahre (x2), Wasser (x2), Geist, Abendhauche, Lied, Wind, Brust, Seide, Dolde, Schulter, Weide, Stirn, Traum, Schilfblatt, Wasserrose, Schweben, Erlenbaum, Vogelnest, Flügel, Sang, Sterne, Raum
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Mund, Mädchen, Schilf, Brust, Speiseröhre, Laube, Zwerchfell, Nest, Ratten, Schwesterchen, Leber, Niere, Blut, Jugend, Tod, Wasser, Schnauzen
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Verben
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Schienen, stand, hörte (x2), entbrennte, gedacht, mitreisen, gingen, singen (x2), rauschen (x2), stürzen, verwildern, lauschen, erwacht
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Treibt, hört, zieht, singt, küsst, bauscht, gewiegt, weint, liegt, seufzt, berührt, weckt, heben, fällt
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Gelegen, sah, aufbrach, war, fand, lag, lebten, tranken, verlebt, kam, warf, quietschten
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Adjektive
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Golden, einsam, still (x2), heimlich, prächtig (x2), jung, schwindelnd, sacht, dämmernd, verschlafen
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Still, schwarz (x2), groß (x2), jmd. gleich, bleich, langsam, lang, fern, weiß, traurig, sanft (x2), verstört, leise (x2), romantisch, erschauernd, bang, geheimnisvoll, golden
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Lang, angeknabbert, löcherig, jung, klein (x2), tot, kalt, schön (x2), schnell,
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Besonders in den Gedichten „Sehnsucht“ und „Ophelia“ werden sehr viele Nomen benutzt, die auch wiederholt vorkommen. Im 2. Gedichte fallen die Adjektive ganz besonders auf, da sie gehäuft auftauchen, sich auch sehr oft wiederholen und einen geradezu schmückenden, füllenden Charakter besitzen. Im 1. und 3. Gedicht werden Adjektive im gemäßigten Maße benutzt. Die Nomen im 1. Gedicht stellen Natur und Nacht dar, wirken auf den Leser geradezu ruhig und idyllisch. Die Verben hingegen stellen stürmische Vorgänge dar. Die Adjektive drücken Schönheit und Stille aus. Somit stehen die Verben im Widerspruch zu Adjektiven und Nomen. Die Nomen im 2. Gedicht wirken auf den Leser, ähnlich wie Gedicht 1, traumhaft. Die Verben und Adjektive verkörpern gleichwohl Negatives wie Positives. In Gedicht 3 wirken alle verwendeten Worte auf den Leser abeisend. Dadurch ist das Gedicht einheitlich.
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