Neues Testament - Bedienungsanleitung für das neue Testament
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Bedienungsanleitung - Für Das Neue Testament
Gliederung / Inhalt
- Einführung
- Der Inhalt des Neuen Testamentes
- Der „Bibelcode“
- Griechisch – Die Sprache des Neuen Testamentes
- Die Zwei-Quellen-Theorie
- Die Bergpredigt (Matt., 5-7)
- FAQs
- Die Bibel – Ganz Lebensnah
Jahr der Erstellung: 2007/2008
1. Einführung
Lieber Neunutzer des Neuen Testamentes,
wir wünschen Ihnen viel Erfolg und natürlich viel Spaß mit diesem jüngeren Teil der Bibel. Vielen Menschen hilft es bei Problemen, bei Situationen im Leben, wo sie sich keinen Rat mehr wissen, etwas in der Bibel zu lesen. Denn sie glauben, Gott spricht mit ihnen durch die Bibel. Sie finden dann meist eine Lösung für ihr Problem. Außerdem ist es erfischend, zu hören, wie Menschen ihre Erfahrungen mit Gott schildern. Dieser Teil der Bibel befasst sich mit dem Leben Jesu, Gottes Sohn. Ursprünglich war das Neue Testament, im Gegensatz zum Alten Testament, in Griechisch verfasst, mehr dazu Können Sie dem Informationsteil des Griechischen entnehmen. Weiterhin werden Sie in dieser Bedienungsanleitung über die Ähnlichkeiten und Überschneidungen in den Evangelien erfahren. Wir werden Ihnen auch eine Bibelgeschichte des Neuen Testamentes versuchen nahe zu bringen. In den FAQs werden Sie für alle noch offenen Fragen eine passende Antwort finden. Nun aber viel Spaß!
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2. Der Inhalt des Neuen Testamentes
- Das Leben Jesu
- Matthäus berichtet über Jesus
- Markus berichtet über Jesus
- Lukas berichtet über Jesus
- Johannes berichtet über Jesus
- Die ersten Christen
- Die Apostelgeschichte
- Der Glaube und die Lehre der ersten Christen
- Der Brief des Paulus an die Christen in Rom
- Der 1. Brief des Paulus an die Christen in Korinth
- Der 2. Brief des Paulus an die Christen in Korinth
- Der Brief des Paulus an die Christen in Galatien
- Der Brief des Paulus an die Christen in Ephesus
- Der Brief des Paulus an die Christen in Philippi
- Der Brief des Paulus an die Christen in Kolossä
- Der 1. Brief des Paulus an die Christen in Thessalonich
- Der 2. Brief des Paulus an die Christen in Thessalonich
- Der 1. Brief des Paulus an Timotheus
- Der 2. Brief des Paulus an Timotheus
- Der Brief des Paulus an Titus
- Der Brief des Paulus an Philemon
- Der Brief des Paulus an die Hebräer
- Der Brief des Jakobus
- Der 1. Brief des Petrus
- Der 2. Brief des Petrus
- Der 1. Brief des Johannes
- Der 2. Brief des Johannes
- Der 3. Brief des Johannes
- Der Brief des Judas
- Prophezeiungen über die Zukunft
- Die Offenbarung des Johannes
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3. Der „Bibelcode“
Durch die vielen Übersetzungen und die etlichen Auflagen von verschiedenen Verlagen, ist es nicht möglich Bibelstellen mit Seitenzahlen und Zeilen zu beschreiben. Seit einigen hundert Jahren wird daher ein System verwendet um jeden Vers eindeutig zu zuordnen. Dies macht das Vergleichen mit anderen Sprachen möglich, da dieses System auch in anderen Sprachen verwendet wird. Es setzt sich aus dem Buch, dem Kapitel und dem Vers zusammen. Für das Buch wird meist eine Abkürzung verwendet.
[Buch] [Kapitel],[Vers]
Bsp.: Matt. 5, 3 = Matthäus berichtet über Jesus, Kapitel 5, Vers 3.
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4. Griechisch – Die Sprache des Neuen Testamentes
Das Neue Testament wurde im hellenistischen Griechisch, auch Koiné genannt, verfasst. Das erste Mal wurde das Neue Testament von Erasmus von Rotterdam übersetzt. Koiné war von ca. 300 v. Chr. bis 600 n. Chr. die übliche Verkehrssprache im östlichen Mittelmeer - sie wurde von allen Menschen dort gesprochen. Des Weiteren wurde auch das Alte Testament später in diese Sprache übersetzt, diese Übersetzung nennt man Septuaginta, diese diente der Zitate des Alten Testamentes im Neuen Testament. In der Zeit des Hellenismus bedienten sich in Palästina meiste Bürger der Oberschicht der Koiné, die übrige Bevölkerung sprach Aramäisch. Johannes weist im Johannesevangelium (19,19-20) darauf hin, das die Inschrift auf Jesus Kreuz (Jesus von Nazaret, König der Juden) in Griechisch, Hebräisch und Latein geschrieben war. Dies zeigt die in Israel üblichen Sprachen dieser Zeit.
Das griechische Alphabet
Buchstabe | Name | Entspricht dt. Buchstaben | |
Klein | Groß | ||
α | Α | Alpha | a |
β | Β | Beta | b |
γ | Γ | Gamma | c |
δ | Δ | Delta | d |
ε | Ε | Epsilon | e |
ζ | Ζ | Zeta | z |
η | Η | Eta | ä |
θ | Θ | Theta | th |
ι | Ι | Iota | j |
κ | Κ | Kappa | k |
λ | Λ | Lambda | l |
μ | Μ | My | m |
ν | Ν | Ny | n |
ξ | Ξ | Xi | x |
ο | O | Omikron | o (kurz) |
π | Π | Pi | p |
ρ | Ρ | Rho | r |
σ | Σ | Sigma | s (stimmhaft) |
τ | Τ | Tau | t |
υ | Υ | Ypsilon | y, ü |
φ | Φ | Phi | f |
χ | Χ | Chi | ch |
ψ | Ψ | Psi | ps |
ω | Ω | Omega | o (lang) |
ου | ΟΥ | Omikron-Upsilon | u |
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5. Die Zwei-Quellen-Theorie
Die Zwei-Quellen-Theorie versucht zu erklären, warum sich die Evangelien so wenig unterscheiden.
Dieser Synoptische Vergleich soll aufzeigen, dass Großteile der Evangelien sinngemäß absolut gleich sind. Die Angaben im Diagramm sind ungefähre Werte. Die Zwei-Quellen-Theorie ist schon Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden, die Überschneidungen der verschiedenen Evangelien wurden aber schon viel früher erkannt. Man gab sich nicht damit zufrieden, dass die gleichen Geschehnisse auch ähnlich wieder gegeben werden müssen. Die synoptischen Evangelien sind die des Markus, des Lukas und des Matthäus, da diese den Hauptteil der Parallelen aufzeigen (von griech. Synopsis = Zusammenschau). Das erste Evangelium entstand um 65 nach Chr. durch Markus. Die Zwei-Quellen-Theorie besagt, dass Lukas und Matthäus zwei Quellen für ihre Aufzeichnungen hatten: Markus und eine weitere mündliche Überlieferungen. Da Matthäus und Lukas nicht die gleichen mündlichen Quellen hatten, entstand das so genannte „Sondergut“.
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6. Die Bergpredigt (Matt., 5-7)
Die Bergpredigt wird von vielen Wissenschaftlern als Kern des Christentums und dem christlichen Glauben gesehen. Jesus Christus spricht zu vielen Lebensbereichen.
Der Name „Bergpredigt“ resultiert aus der Erwähnung, dass Jesus auf einem Berg steht und lehrt, also predigt. Die Bergpredigt zeigt Parallelen zur Feldrede im Lukasevangelium.
Jesus Christus beginnt die Bergpredigt mit Seligpreisungen („Wohl dem, der ..“ ) Er spricht damit geistlicher Armut, Trauer, Sanftmut, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, reinem Herzen, Pazifismus und Leidensbereitschaft. (5, 3-12)
Gleichnisworte folgen diesen Seligpreisungen, auf sichtbare Wirkungen sollen seine Anhänger achten, auch noch an anderen Stelle werden Gleichnis- und Mahnworte folgen. ( 5, 13-16)
Im Hauptteil zitiert Jesus alttestamentliche Regeln und verändert diese. („Ich aber sage euch ..) Er schneidet hier Themen wie Töten, Ehebruch, Ehescheidung, Schwören, Vergeltung, Feindesliebe und einige andere Themen an. (5, 17-6)
Warnung vor Veräußerlichung und Heuchelei findet man im sechsten Kapitel. Der wohl berühmteste Teil der Bergpredigt ist das Vaterunser, welches in jedem Gottesdienst gebetet wird.
Im siebten Kapitel findet man das Verbot des Richtens und eine Form der Goldenen Regel. Am Ende taucht ein weiteres Mal ein Mahnwort und ein Gleichnis auf.
Die Bergpredigt hat eine große Bedeutung für die Christenheit, jedoch auch für Ungläubige und Anhänger anderer Religionen. Sogar in der Politik hat sie Zustimmung gefunden und einige Politiker berufen sich auf diese 2000 Jahre alte Rede von Jesus Christus.
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7. FAQs
Wer ist oder war Jesus?
Jesus ist Gottes Sohn und der Messias der Christen.
Was ist die Bibel?
Die Bibel ist die Heilige Schrift des Christentums.
Gibt es noch einen anderen Teil der Bibel außer dem Neuen Testament?
Ja, die Bibel besteht aus 2 Teilen, dem Neuen und dem Alten Testament.
Wo ist das Christentum besonders verbreitet?
In Amerika, Russland, Europa, Südafrika, Australien.
Gibt es eine Art zu zeigen, dass man Christ ist?
Ja, durch tragen von einem Fisch oder einem Kreuz kann man es symbolisieren
Gibt es Pilgerorte im Christentum?
Ja, beispielsweise den Jakobsweg und in Jerusalem findet man natürlich auch viele bedeutende Orte.
Wo trifft man viele Christen, um Erfahrungen anderer zu erfahren?
Im Gottesdienst in Kirchen treffen sich Christen um Gott zu feiern. Dort kann man sich ach in Ruhe austauschen.
Wenn wir Ihnen ihre Fragen nicht vollständig oder überhaupt nicht beantworten konnten, empfehlen wir ihnen die Internetseite Wikipedia, dort finden sie bedeutend ausführlichere Erläuterungen.
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8. Die Bibel – Ganz Lebensnah
Ein kleines Situationsbezogenes Suchregister zum Neuen Testament
- Wenn Sie vollen Einsatz bringen müssen
- Matthäus 27, 45-50
- Wenn Sie sich kraftlos fühlen
- 2. Korinther 12, 7-10
- Wenn Sie in einem Team arbeiten sollen
- Epheser 4, 15-16 und 29
- Wenn Sie sich Ziele setzen wollen
- Matthäus 6, 24 und 33
- Wenn Sie jemand kränkt
- Lukas 6, 14
- Wenn alles schief geht
- Jakobus 1,19-21
- Wenn Sie meinen, Sie müssten aufhören
- Markus 9, 23-24
- Wenn alle gegen Sie sind
- 1.Thessalonicher 5, 14-18
- Wenn Sie neidisch sind
- Galater 5, 26
- Wenn Sie zweifeln
- Matthäus 21, 21-22
- Wenn Sie Motivation brauchen
- Apostelgeschichte 1, 8
- Wenn Sie Ihre Erwartungen nicht erfüllen können
- Matthäus 10, 29-30
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