In Sturmes Not von Julius Wolff
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Eiskalt die Nacht; am Nordseestrand |
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wütet ein Sturm über See und Sand. |
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Die Brandung donnert, die Wogen rolln, |
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wie Himmel und Meer miteinander grolln. |
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Die Fischer im Dorf, von Sorgen erfüllt, |
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hören es, wie die Windsbraut brüllt, |
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die wuchtig über die Dünen fegt, |
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wildgrimmig auf Giebel und Dächer schlägt. |
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Nun dröhnt bei des Morgens Dämmerschein |
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ein Kanonenschuß in das Tosen hinein. |
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Ein Schiff in Not! Da springen sie auf, |
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Alte wie Junge, zum Strand im Lauf |
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und sehen gescheitert, fest auf dem Riff |
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ein unabbringlich verlorenes Schiff. |
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"Das Rettungsboot klar! hinein und fort, |
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wenn's menschenmöglich, zum Schreckensort! |
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Doch wo ist Harro?" Der Führer fehlt, |
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der alle mit seinem Mut beseelt. |
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Im nächsten Dorf blieb er zur Nacht; |
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hat auch wohl, statt zu schlafen, gewacht. |
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Sie können nicht warten, dort gähnt das Grab |
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Seeleuten wie sie, - so stoßen sie ab. |
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Sie legen sich in die Riemen mit Macht; |
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die Dollen ächzen, die Planke kracht; |
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die Wellen schwingen und schleudern das Boot; |
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Sturzseen bringen's in grausige Not, |
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daß denen am Strande das Herz erbebt; |
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so haben noch keinen Nordwest sie erlebt. |
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Doch die auf dem Wasser, in Stürmen erprobt, |
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Trotz bieten sie allem, was wider sie tobt; |
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sie steuern dem Schiffe näher und nah, |
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und endlich, endlich sind sie nun da, |
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von denen als Retter mit Jubel begrüßt, |
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denen das Leben schien eingebüßt. |
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Das Deck überschwemmt schon, versunken das Gut, |
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die Masten nur stehn noch in steigender Flut, |
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dran klammern sich die Verschlagnen und harrn, |
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daß ihnen die Glieder in Kälte starrn. |
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Die Fischer bergen sie Mann für Mann, |
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nur einen niemand noch retten kann; |
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er selber kann sich nicht regen mehr, |
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und das Boot ist voll, ist schon zu schwer, |
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liegt schon zu tief in den brechenden Well'n, |
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fort müssen sie ohne den armen Gesell'n. |
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Er sieht sie scheiden mit tränendem Blick, |
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ohne Hoffnung, besiegelt sein traurig Geschick. |
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Nun rückwärts an Land! Es braust und stürmt, |
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daß Woge sich über Woge türmt. |
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Der Himmel ist schwarz, die See ist weiß |
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vom wirbelnden Schaum; es perlt der Schweiß |
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auf all den Gesichtern, wetterbraun, |
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die um sich Tod und Verderben schaun. |
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Doch keiner verzagt, und keiner erschlafft, |
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sie kämpfen sich durch mit Riesenkraft, |
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und wie das Boot aus der Brandung fliegt, |
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da sind sie am Land und haben gesiegt. |
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Da ist auch Harro; sein erstes Wort: |
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"Habt ihr sie alle?" - "Nein, einer blieb dort; |
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er hing zu hoch in den obersten Rah'n, |
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wir konnten ihm nicht mit Rettung nahn." |
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"So holen wir ihn," spricht er in Ruh. |
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"Unmöglich, Harro! der Sturm nimmt zu, |
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wir kommen nicht ab, wir kommen nicht an, |
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wir müssen preisgeben den einen Mann." |
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So meinen sie alle, doch Harro spricht: |
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"An Bord! 's ist unsere heilige Pflicht! |
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Wer hilft?" Sie schweigen. "So fahr' ich allein!" |
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Da tritt auf ihn zu sein Mütterlein: |
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"Harro, dein Vater blieb draußen in See, |
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und nimmer verwind' ich das bittere Weh; |
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auch Uwe, dein Bruder, mein Jüngster, fuhr aus |
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und kommt nie wieder, nie wieder nach Haus; |
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der brave Junge! ich hatt' ihn so lieb, |
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Gott weiß, wo die Flut auf den Sand ihn trieb! |
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Nun willst auch du noch - " "Mutter, ich muß! |
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und käm' ich aus Wetter und Wogenguß |
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wie Uwe, dein Liebling, nie wieder zu Land; |
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wir stehen alle in Gottes Hand." |
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Sie hält ihn, sie bittet, sie weint und fleht, |
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daß er nicht, ihr letzter Hort noch, geht: |
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"Denk an mich, deine Mutter! ich alte Frau - " |
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"Ja, Mutter, weißt du denn so genau, |
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ob der auf dem Wrack dort, todesmatt, |
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nicht auch daheim eine Mutter hat?" |
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Er springt ins Boot, vier Mann ihm nach, |
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für solchen Seegang zu wenig, zu schwach; |
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doch fahren sie los und versuchen ihr Glück. |
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Dreimal wirft sie die Brandung zurück, |
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dann sind sie hinüber; bald hoch und steil |
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saust auf den Kamm, bald wie ein Pfeil |
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schießt tief ins Wellental der Bug |
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des tapfern Boots auf seinem Zug, |
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verfolgt von den Blicken der Bangenden hier; |
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atemlos spähen sie starr und stier. |
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Die fünf gelangen zu Wrack und Mast, |
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noch hängt im Tauwerk oben der Gast. |
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Harro nun entert die Wanten empor, |
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holt selbst ihn herunter, der fast erfror. |
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Doch er lebt, und sie rudern mit ihm zurück |
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das Schwerste vom schweren Wagestück. |
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Sie kommen! Im Boote, von Gischt umblinkt, |
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erhebt sich Harro am Steuer und winkt, |
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und ehe der Kiel berührt den Grund, |
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legt er zum Rufe die Hand an den Mund |
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und schreit mit markerschütterndem Ton: |
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"Mutter, ich bring ihn! 's ist Uwe, dein Sohn!" |
Details zum Gedicht „In Sturmes Not“
Julius Wolff
6
106
744
1834 - 1910
Realismus,
Naturalismus,
Moderne
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „In Sturmes Not“ stammt von Julius Wolff, der zwischen 1834 und 1910 lebte. Das Gedicht wurde folglich im 19. Jahrhundert, während der Hochzahl der Romantik, verfasst.
Auf den ersten Eindruck scheint der Text ein dramatisches Ereignis in See zu beschreiben. Der stürmische Wetterbericht schafft eine düstere und gefährliche Atmosphäre, die den gesamten Kontext des Gedichts prägt.
Das Gedicht erzählt Geschichten von Fischern, die in einem heftigen Sturm Seeleuten zur Rettung kommen, die von ihrem Schiff gestrandet sind. Die ganze Gemeinde nimmt teil, aber es fehlt Harro, der Anführer und Inspirator der Gruppe. Auch ohne Harro starten sie die Mission und schaffen es, einige Seeleute zu retten, obwohl einer auf dem Schiff zurückbleibt. In diesem Zeitpunkt erscheint Harro und besteht darauf, den übriggebliebenen Seemann zu retten, trotz des Widerstands seiner Mutter, die bereits seinen Vater und Bruder an das Meer verloren hat. Am Ende der Geschichte retten Harro und seine Crew den letzten Seemann, der zufällig Harros verlorener Bruder Uwe ist.
Bezüglich der Form und Sprache des Gedichts zeigt es eine anspruchsvolle Anordnung der Verse und Strophen, die dem Gedicht einen Rhythmus geben, der die Dramatik und das Gefühl der Dringlichkeit des Inhalts verstärkt. Die Sprache ist bildhaft und bringt sowohl die Gefahren der wilden See als auch die Entschlossenheit und Mut der Fischer zum Ausdruck. Besonders bemerkenswert ist die Verwendung von Alliterationen und Reimen, die die Atmosphäre des Gedichts weiter verfeinern. Wiederholte Sätze und Worte, wie „Die Fischer“ oder „Sturm“, tragen zur Schaffung von Spannung und Betonung bei.
Insgesamt ist das Gedicht ein dramatisches und emotionales Portrait von Mut, Opfer und Verantwortung. Es zeigt, wie Menschen, trotz der Gefahren und Risiken, unglaubliche Taten vollbringen können, und keiner zurückgelassen wird - auch in den gefährlichsten Situationen.
Weitere Informationen
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „In Sturmes Not“ des Autors Julius Wolff. Wolff wurde im Jahr 1834 in Quedlinburg geboren. Im Zeitraum zwischen 1850 und 1910 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne oder Expressionismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Die Richtigkeit der Epochen sollte vor Verwendung geprüft werden. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da es keine starren zeitlichen Grenzen bei der Epochenbestimmung gibt, können hierbei Fehler entstehen. Das vorliegende Gedicht umfasst 744 Wörter. Es baut sich aus 6 Strophen auf und besteht aus 106 Versen. Die Gedichte „Mit Flügeln“ und „Drei Rosen“ sind weitere Werke des Autors Julius Wolff. Zum Autor des Gedichtes „In Sturmes Not“ haben wir auf abi-pur.de keine weiteren Gedichte veröffentlicht.
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